Ausgabe 47/2005 |
21.11.2005 13:16 Uhr |
Beratung in der Apotheke: Hypotone Kreislaufstörungen
Im Apothekenalltag wird der Apotheker häufig mit Fragen zu hypotonen Kreislaufregulationsstörungen konfrontiert. Die arterielle Hypotonie an sich gilt nicht als eigenständige Krankheit. Beratungs- und Handlungsbedarf besteht jedoch dann, wenn es auf Grund niedriger Blutdruckwerte zu Beschwerden wie Schwindel, Gangunsicherheit, Tinnitus oder Sehstörungen kommt.
Koalition: Kanzlerin vor schweren Aufgaben
Seit Dienstag wird Deutschland von einer Kanzlerin und von einer großen Koalition regiert. Die Aufgaben sind vielfältig, die Konfliktherde auch. Bestes Beispiel ist die Gesundheitspolitik.
Koalitionsvereinbarungen: Spitzenverbände fürchten hohe Kosten
Die Spitzenverbände der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sind mit dem Koalitionsvertrag nur bedingt zufrieden. Sie vermissen langfristige strukturelle Änderungen zur Stabilisierung der Finanzen.
Fortisnova: Kasse besorgt Versicherten die Arznei
Wenn es stimmt, das Schweigende in der Regel etwas zu verbergen haben, dann sollte man der Krankenkasse Fortisnova mit Misstrauen begegnen.
Außerdem in der Druckausgabe:
BSG-Richterwoche: Rente erst mit 72 Jahren
Gesundheitskarte: Minister auf Werbetour
Festbeträge: Pfizer scheitert am Sozialgericht
Generationswechsel in der LAK Thüringen
Rechtstipp: Wem gehört Vati am Samstag?
BGH: Klarstellung zum Handel mit Arznei
Meldungen
Mundhygiene: Karies und Parodontitis vorbeugen
Erkrankungen der Mundhöhle wie Karies und Parodontitis können auch das Risiko für andere Erkrankungen erhöhen. Mit der richtigen Mundhygiene muss es nicht so weit kommen.
Wochenendworkshop: Kunden binden und beraten
Auch das dritte und diesjährige letzte Workshopwochenende »Patient und Pharmazeutische Betreuung« war völlig ausgebucht.
ZL-Reihenuntersuchung: Metoclopramid-10 mg-Präparate im Vergleich
Das Zentrallaboratorium Deutscher Apotheker hat zwölf schnell freisetzende Metoclopramid-10 mg-Präparate hinsichtlich ihrer pharmazeutischen Qualität geprüft.
Außerdem:
Verfälschung von Gundelrebenkraut
Qualität von Thymianöl: Ergänzende Untersuchungen sind notwendig
Frontotemporale Demenz: Anders als Alzheimer
Mit dem Begriff Alzheimer kann jeder etwas anfangen mit Frontotemporaler Demenz kaum jemand. Dabei ist sie mit 10 bis 20 Prozent aller Fälle die dritthäufigste Ursache für Demenzen nach Morbus Alzheimer und vaskulärer Demenz.
Autismus: Ein zu männliches Gehirn
Autisten analysieren und systematisieren, sind aber zu normalen menschlichen Beziehungen nicht fähig. Der Grund für die Erkrankung könnte sein, dass das Gehirn der Betroffenen zu stark männlich ausgeprägt ist.
Knochenzellen im Kiefer haben eigenes Immunsystem
Der Kieferknochen besitzt ein eigenes bislang unbekanntes Immunsystem, wie Kieler Forscher entdeckten.
Außerdem:
Analyse: Die Steuerpläne der großen Koalition
Seit Dienstag ist die schwarz-rote Regierung im Amt. Unter der Überschrift »Staatsfinanzen nachhaltig konsolidieren - Steuersystem zukunftsorientiert reformieren« werden die Steuerpläne im Koalitionsvertrag meist nur sehr allgemein formuliert.
Generika: Philipp Merckle übernimmt die Macht bei Ratiopharm
Es war wohl der berühmte Tropfen auf den heißen Stein oder vielleicht auch nur eine gute Gelegenheit: Ratiopharm-Eigentümer Philipp Daniel Merckle übernahm jetzt die Führung bei Ratiopharm. | Porträt: Philipp Daniel Merckle
Riemser erweitert Kapitalbasis
Warnung vor Privatisierungswelle
Außerdem in der Druckausgabe:
Hoffen und Warten / Kommentar
Meldungen
Weihnachtsgratifikation: Zwischen Anspruch und Freiwilligkeit
Bewerbung: Kommunikative Fähigkeiten kontra Auslandserfahrung
Kaum ist die Prüfungszeit überstanden, erwartet den pharmazeutischen Nachwuchs die nächste Bewährungsprobe: die Bewerbung um eine Stelle. Die Anforderungen unterscheiden sich je nach Arbeitsplatz erheblich.
Außerdem in der Druckausgabe:
Mit Engagement, Eigeninitiative und Kompetenz punkten / Interview
Aufbaustudiengänge in Bonn
Studiendauer: Studenten werden schneller fertig
Examen in Braunschweig
Private Arzneimittelverkäufe im Internet sind unzulässig
Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat entschieden, dass das Betreiben einer Internetplattform unzulässig ist, über die Privatleute verschreibungs- oder apothekenpflichtige Arzneimittel meistbietend verkaufen können.