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Ausgabe 39/2003

Datum 22.09.2003  00:00 Uhr

Editorial
ABDA gestärkt

Titel
Deutscher Apothekertag 2003: Apotheker nehmen die Herausforderungen an
Nicht wenige hatten befürchtet, der Deutsche Apothekertag in Köln werde zum Schauplatz für die Selbstzerfleischung eines Berufsstandes. Sie wurden eines Besseren belehrt, manche vielleicht auch ein wenig enttäuscht. Die Delegierten beschäftigten sich mit der Zukunft, nicht mit sich selbst. Kritiker aus dem Cyberspace vereinten sich mit denen aus Kammern und Verbänden zum gemeinsamen Schweigen.

Politik
Schmidt-Berater für Fremdbesitz

Apotheker Professor Dr. Gerd Glaeske hält OTC-Arzneimittel für weitgehend überflüssig, dasselbe gilt für das Fremdbesitzverbot. Die Eröffnungsveranstaltung zu „Gesundheit geht vor“ nutzte der Arzneimittelfachmann zu heftigen Attacken auf die Pharmabranche.

Anhörung: 400 Seiten in vier Stunden
Nach den Konsensrunden schien der Regierung eine parlamentarische Anhörung der Sachverständigenverbände zum GKV-Modernisierungsgesetz (GMG) überflüssig.

Arznei-Haus24.de: Halbwahrheiten und schlechter Service
Ab Januar 2004 dürfen öffentliche Apotheken Arzneimittel versenden. Manche Anbieter können diesen Zeitpunkt offensichtlich nicht mehr abwarten und starten bereits jetzt mit ihrem Angebot.

Außerdem in der Druckausgabe:
Milliarden für Verwaltung
Niemand will mehr zahlen

Pharmazie
Afrikanische Heilpflanzen: Umckaloabo gegen Atemwegsinfekte
Der Extrakt der Umckaloabo-Wurzel wird in Südafrika seit Jahrhunderten traditionell bei Atemwegserkrankungen verwendet. In der Praxis hat er sich bei Ärzten und Patienten als Mittel der Wahl etabliert, die Studienlage ist jedoch umstritten.

Merbromin im Spiegel der Expertenmeinungen
Der quecksilberhaltige Xanthinfarbstoff Merbromin steht seit dem 1. Juli 2003 nicht mehr als Fertigarzneimittel zur Verfügung. Neuerdings wird das als obsolet „abgehakte“ Lokalantiseptikum jedoch als Rezepturkonzentrat angeboten. Experten und der Hersteller nehmen Stellung zum Nutzen-/Risiko-Verhältnis.

Pharmazieticker

Medizin
Seltene Krankheiten: Meist sind Kinder betroffen
Orphan Diseases: Auf Grund ihrer Seltenheit sind sie die Waisenkinder unter den Krankheiten. Nimmt man jedoch alle Patienten in Deutschland zusammen, die an einer solchen Erkrankung leiden, so ergibt dies die stattliche Zahl von immerhin fünf bis acht Millionen Menschen.

Manisch-depressiv: Ein Leben zwischen zwei Extremen
Heute könnten sie Bäume ausreißen, morgen zweifeln sie am Sinn des Lebens und sind kaum aus dem Bett zu bringen. Zwischen diesen beiden Extremen pendeln die etwa vier bis fünf Millionen Menschen mit bipolaren Störungen.

Medizinticker

Außerdem:
Stillberatung in der Apotheke
Diagnostikmarkt verunsichert Schwangere

Wirtschaft und Handel
Großhandel: Celesio und Phoenix kaufen Anteile an Anzag
Die Gerüchte auf der Expopharm und am Rande des Apothekertages waren am Wochenende kaum mehr zu überhören. Seit Dienstag steht fest: Nun sind auch die beiden international agierenden Großhändler Celesio AG und Phoenix AG an der Frankfurter Anzag beteiligt. Wenn auch unter Vorbehalt. l Kommentar: Goldenes Kalb

Abweisung von Lipobay-Klage beflügelt Bayer
Die Abweisung einer Sammelklage im Lipobay-Rechtsstreit durch ein Gericht in den USA hat die Bayer-Aktie stark beflügelt.

Wirtschaftsticker

Magazin
Könige der Karpaten
Im September dieses Jahres organisiert die Rumänische Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie den 36. Kongress der IGGP in Sinaia, einem Bergkurort auf 800 Meter Höhe im Prahovatal in den Karpaten.

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