Ausgabe 30/2002 |
22.07.2002 00:00 Uhr |
Titel
Autobiographien: Ein subjektiver Blick
Ihren Tagebüchern und Lebenserinnerungen vertrauen die Schreiber bis heute Berichte über private Erlebnisse, Erfolge und Niederlagen sowie persönliche Ansichten an. Dies gilt auch für diejenigen Apotheker, die Autobiographien verfasst haben. Die subjektiv geprägte Sicht ist gerade bei brisanten Fragen und Themen interessant. Was verraten Apotheker in ihrer Selbstdarstellung über ihr Verhältnis zu den Ärzten?
Politik
Bei Abholung keine deutsche Mehrwertsteuer
Wie viel Mehrwertsteuer zahlt DocMorris und an wen? Entscheidend für die Beantwortung dieser Frage ist, ob DocMorris nach Deutschland versendet oder der Kunde seine Ware in den Niederlanden abholt.
Deutschland nicht mehr Spitze
Das alljährlichen Treffen der Nobelpreisträger in Lindau Anfang Juli eignet sich nicht nur dafür, Wissen auszutauschen oder an Studenten weiterzugeben, sondern auch um Bilanz über den Forschungsstandort Deutschland zu ziehen, insbesondere vor dem Hintergrund der PISA-Studie.
VFA denkt an sich selbst zuerst
Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) hat ein Konzept zur Reform des Gesundheitswesens in Deutschland vorgelegt. Kernpunkt ist die Forderung nach mehr Wettbewerb auf dem Arzneimittelmarkt.
Außerdem in der Druckausgabe:
Wenig Druck aus Europa
Ohne Rezept teuer
Irritationen in Baden-Württemberg
Stoiber holt Seehofer ins Führungsteam
GKV will Arzneiversorgung umkrempeln
Die Selbstverwaltung blockiert sich
Pharmazie
Chronopharmakologie: Die innere Uhr besser nutzen
Das in seiner wissenschaftlichen Anerkennung noch recht junge Fach der Chronopharmakologie hat schon viele interessante Ergebnisse hervorgebracht. Bislang sind die Erkenntnisse in Diagnostik und Therapie allerdings noch nicht konsequent umgesetzt.
Apotheker in der Pharmaindustrie: Die vergessene Chance
Die Pharmaindustrie sucht händeringend nach qualifizierten Apothekern. Eine Chance für motivierte Studienabgänger.
Neue Arzneistoffe: Das Antiepileptikum Oxcarbazepin
Oxcarbazepin (Timox®, Trileptal®) ist ein Derivat des Carbamazepins (Tegretal® u.a.), dem Goldstandard bei fokalen epileptischen Anfällen. Für dieses Indikationsgebiet ist auch Oxcarbazepin seit 1. März 2000 in Deutschland zugelassen. Im Gegensatz zu Carbamazepin soll Oxcarbazepin jedoch eine geringere Tendenz zu Interaktionen und Nebenwirkungen aufweisen. Damit ist es eine interessante Option besonders bei Patienten mit Add-on-Medikation oder bei intolerablen Nebenwirkungen.
Außerdem in der Druckausgabe:
Naproxen hilft in der Regel
Heroin für Schwerstabhängige
Neues Substitutionsregister
Peptid steuert Wachstum der Inselzellen
Eine Extraportion Service
Medizin
Japanische Enzephalitis: Schwere Folgeschäden bei Kindern
Wer an japanischer Enzephalitis erkrankt, hat schlechte Karten: Etwa 30 Prozent der Patienten sterben, die Hälfte der Überlebenden trägt neurologische Folgeschäden davon. Zum Glück bricht die Erkrankung nur bei einem von etwa 200 Menschen aus, die sich mit dem Virus infizieren.
Welt-Aids-Konferenz: Bildung ist die einzige Schutzimpfung
Aufklärung ist einfach und momentan das wirksamste Mittel gegen die HIV-Pandemie. Denn ein Impfstoff oder eine Heilung der Infektion mit dem Immunschwäche-Virus ist noch in weiter Ferne.
Außerdem in der Druckausgabe:
Mikrochimärie: Krank durch Zellaustausch in der Schwangerschaft
Einmaliger Eingriff an Ungeborenem
Wirtschaft und Handel
Rentenreform 2002: Was bringt „Riester“ für die Altersversorgung?
Für das Alter sparen, sparen, sparen. So kann man mit wenigen Worten die staatliche Aufforderung zum Aufbau einer eigenen betrieblichen oder privaten Altersvorsorge zusammenfassen.
Phoenix: Überproportionales Wachstum in Europa
Auf der Bilanzpressekonferenz der Phoenixhandel AG & Co KG am 16. Juli in der neuen Mannheimer Hauptverwaltung konnte Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Scheifele für das Geschäftsjahr 2001/2002 (1.Februar 2001 bis 31. Januar 2002) ein positives Ergebnis vorlegen.
Außerdem in der Druckausgabe:
Sebapharma im Umsatzplus
Umsatzsteigerung im ersten Halbjahr 2002
Konzentrationsprozess setzt sich fort
Magazin
...Detlef!
Immer nur beim Umbau zu helfen ist auf die Dauer auch einem Zirkushausmeister zu fad. Sein Traum ist es, selbst im Rampenlicht zu stehen. Wenn „Mimi“ das Artistenfieber packt, muss auch das Publikum dran glauben.
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