Lodoxamid|Alomide®|67|1997 |
Alcon Thilo
Alomide wird seit Oktober 2017 nicht mehr vertrieben.
Alomide ist zur Behandlung nichtinfektiöser allergischer Konjunktivitis zugelassen.
Lodoxamid ist mit den bisher verfügbaren Antiallergika zur Anwendung am Auge nicht strukturverwandt. Nur der symmetrische Molekülaufbau ähnelt der der Cromoglicinsäure. In Tierversuchen konnte gesichert werden, dass durch Lodoxamid sowohl die Mastzelldegranulation als auch die Migration der eosinophilen Granulozyten gehemmt wird. In klinischen Prüfungen zeichnete sich Lodoxamid gegenüber Cromoglicinsäure durch einen schnelleren Wirkungseintritt und stärkere Wirkung aus.
In der Verträglichkeit ist Lodoxamid mit Cromoglicinsäure vergleichbar.
Bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Inhaltsstoffe ist das Arzneimittel kontraindiziert.
Lodoxamid
Die dreidimensionale Strukturformel können Sie mit einem kostenlosen Zusatzprogramm aus dem Internet, zum Beispiel Cortona von Parallelgraphics, ansehen (externer Link).
Letzte Aktualisierung: 29.05.2018