Pharmacon Davos 2008 |
08.04.2008 17:22 Uhr |
Pharmakotherapie der Atemwegs- und HNO-Erkrankungen
von Christiane Berg, Hartmut Morck, Bettina Sauer und Sven Siebenand, Davos
Frischer Wind vom Zauberberg: Die 38. Internationale Pharmazeutische Fortbildungswoche der Bundesapothekerkammer in Davos beschäftigte sich mit Hals, Nase, Ohren und den Atemwegen.
Rund 1000 Teilnehmer begaben sich auf die spannende Reise durch deren Physiologie und Pathophysiologie. Zu den Erkrankungen zählen nicht nur Asthma, COPD, Lungenentzündung und Grippe, sondern auch Lungenhochdruck, Schwindel, Tinnitus und Hörsturz. Wie sieht ein Erfolg versprechendes Rund-um-Paket zur Raucherentwöhnung aus? Welche Ursachen können Riechstörungen haben? Und welche neuen Indikationsgebiete für die pulmonale und nasale Applikation von Arzneistoffen haben Wissenschaftler ins Visier genommen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gaben die Vorträge und Seminare. Sie boten damit eine optimale Vorbereitung auf das Beratungsgespräch mit Patienten beziehungsweise das Fachgespräch mit Kollegen und Ärzten.
Vorträge
Geruchssinn: Düften auf der Spur
Arzneistoffapplikation: Nase und Lunge im Blick
Selbstmedikation: Husten, Schnupfen, Halsweh
Atemwegserkrankungen: Stellenwert pflanzlicher Arzneimittel
Influenza: Impfung nützt und schützt
Pneumonie: Eine gefürchtete Krankheit
Asthmatherapie: Auf die Patienten kommt es an
Glucocorticoide: Unterschiede wie Tag und Nacht
COPD: Der Verfall kommt schleichend
Raucherentwöhnung: Ohne Rauch gehts auch
Lungenkrebs: »Wir haben viel erreicht«
Pulmonale Hypertonie: Die Lunge unter Druck
Schwindel: Wenn die Welt sich zu schnell dreht
Geschmacksmaskierung: »Du sollst schlucken, nicht spucken!«
Seminare
Inhalatoren: In Schulung investieren
COPD: »Demonstration ist wichtig«