Selbstmedikation bei Kopfläusen |
Carolin Lang |
05.05.2022 07:00 Uhr |
Da Kopfläuse alle zwei bis vier Stunden Blut saugen müssen, überleben sie fernab der Kopfhaut nicht lange. Die Eier benötigen zum Schlüpfen der Jungtiere warme Temperaturen und müssen sich daher ebenfalls in Nähe zur Kopfhaut befinden. Eine Übertragung über Gegenstände ist daher unwahrscheinlich, allerdings auch nicht ganz auszuschließen. Um ganz sicherzugehen, können Eltern neben der Behandlung daher weitere Maßnahmen ergreifen:
Damit Pharmaziepraktikanten das Thema Selbstmedikation bei Kopfläusen angepasst an die Produkte ihrer PJ-Apotheke noch einmal aufarbeiten können, steht im Serviceteil der PZ-Ausgabe Nummer 18 ein interaktives Arbeitsblatt zur Verfügung. Es kann auch als Anlass genutzt werden, das Thema mit den Kolleginnen und Kollegen in der Apotheke durchzusprechen. Gerne können Sie auch das PDF zum Download nutzen. Bisherige Themen der Serie waren: Schlafstörungen, Sodbrennen, Hämorrhoidalleiden, Lippenherpes, Obstipation, Heuschnupfen, Fußpilz, Nagelpilz, Sonnenschutz, Vaginalmykosen, Durchfall, Selbstmedikation im Alter, Husten und Blasenentzündung. Eine Übersicht ist auf der entsprechenden Themenseite zu finden.