Selbstmedikation bei Heuschnupfen |
Typische Symptome bei Heuschnupfen sind eine verstopfte juckende Nase, Niesattacken und Fließschnupfen. / Foto: Adobe Stock / Pixel-Shot
Die allergische Rhinitis zählt zu den häufigsten allergischen Erkrankungen. Ihre bekannteste Ausprägung ist der Heuschnupfen. Häufig werden die Begriffe synonym verwendet, was nur teilweise korrekt ist, da eine allergische Rhinitis auch durch andere Allergene wie Hausstaubmilben oder Tierhaare ausgelöst werden kann. In der Regel treten Beschwerden dann, anders als beim Heuschnupfen, ganzjährig oder bei Allergenexposition auf. Die Hauptsaison des Heuschnupfens liegt im Frühjahr und Sommer, wenn Gräser, Getreide und Bäume anfangen zu blühen. Laut Experten werden Pollenallergiker in Zukunft noch länger unter ihren Beschwerden leiden, da die Saison aufgrund des Klimawandels früher einsetzt und später endet.
Typische Symptome sind eine verstopfte juckende Nase, Niesattacken und Fließschnupfen. Anders als bei erkältungsbedingten Beschwerden ist das Sekret klar und der Schnupfen geht in der Regel nicht mit einem Druckgefühl im Kopf einher. Daneben können auch die Augen beteiligt sein (allergische Konjunktivitis/Rhinokonjunktivitis). Manche Patienten klagen zudem über Symptome im gesamten Atemtrakt wie Husten oder Jucken im Hals, die Beteiligung der Haut oder eine allgemeine Müdigkeit (Etagenwechsel bedenken!).