Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Metabolisches Syndrom

Raus aus der Falle

Das metabolische Syndrom wird zu Recht auch als tödliches Quartett bezeichnet, denn es erhöht das kardiovaskuläre Risiko deutlich. Koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt und Schlaganfall können die Folge sein. Umso wichtiger sind Primär- und Sekundärprävention. Was hilft wirklich?
AutorKontaktIlsabe Behrens
Datum 01.11.2020  08:00 Uhr

Wie sind Zimt und Bittermelone zu bewerten?

Seit etwa 20 Jahren werden immer wieder Studien aufgelegt, die die blutzuckersenkende Wirkung von Zimt belegen sollen. Die Studien bewerten Zimt unterschiedlicher botanischer Spezies und in unterschiedlichen Dosierungen.

Insofern ist die Datenlage sehr unübersichtlich und es ist keine einheitliche Bewertung möglich. Verschiedene Zimtpräparate sind als diätetisches Lebensmittel für besondere Zwecke erlaubt, aber nicht als Arzneimittel zugelassen, da die Wirksamkeit nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte.

Bei dringendem Patientenwunsch muss das Apothekenteam von diesen Präparaten nicht abraten.

Die Bittermelone (Momordica charantia) ist eine in China und Indien heimische Gemüseart. Das enthaltene Phytosterolin Charantin soll die Insulinproduktion steigern und die Glucose-Verwertung in Muskelzellen verbessern. Die Datenlage zur Wirksamkeit ist äußerst gering. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft empfiehlt entsprechende Präparate nicht.

Fazit für die Empfehlung

Die entscheidenden Maßnahmen, um aus der Spirale des metabolischen Syndroms herauszukommen, sind Gewichtsreduktion in Verbindung mit ausgewogener Ernährung und ausreichender Bewegung mit Dauersportarten. Bei einem nachgewiesenen Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen oder Spurenelementen ist eine Supplementierung sinnvoll. Eine unspezifische unkritische Einnahme von NEM gaukelt eher eine ausreichende Versorgung mit allen Nährstoffen vor.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa