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Wie geht es weiter mit den pharmazeutischen Dienstleistungen?

ABDA arbeitet an weiteren Umsetzungshilfen

»Unser Ziel für 2023 ist, die pharmazeutischen Dienstleistungen in die Fläche zu bringen«, sagt ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. »Dafür werden wir weitere Materialien und Fortbildungsbausteine erarbeiten.« Über ein Projekt vor Ort in Apotheken soll geprüft werden, was wirklich bei der Umsetzung hilft. Auch innovative Ansätze aus der Kollegenschaft werden gefördert. So unterstützt die Förderinitiative pharmazeutische Betreuung Projektarbeiten rund um die Dienstleistungen wissenschaftlich und finanziell.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Bewerbung der Dienstleistungen bei den Patienten. Seit Sommer 2022 gibt es bereits verschiedene Materialien, um das Angebot bei den Patienten bekannt zu machen, zum Beispiel Informationsbroschüren und Plakate.

»2023 werden wir die pharmazeutischen Dienstleistungen direkt bei den Patienten bewerben«, kündigt ABDA-Vizepräsident Mathias Arnold an. Voraussichtlich ab Januar bietet die ABDA animierte Grafiken an, die die Apotheken für ihre digitalen Kanäle nutzen können. Für die sozialen Medien wird ein Erklärvideo zur Medikationsberatung entwickelt. Apotheker können diese digitalen Angebote über www.apothekenkampagne.de herunterladen.

»Im Februar wird eine groß angelegte Anzeigenkampagne in Zeitschriften starten, die eher eine ältere Leserschaft ansprechen«, so Arnold. Im Sommer 2023 ist eine zusätzliche Plakatkampagne an Bahnhöfen und anderen stark frequentierten öffentlichen Plätzen angedacht. »Diese vielfältigen Maßnahmen aus dem Kampagnenbereich werden durch die Pressearbeit der ABDA unterstützt«, verspricht der ABDA-Vizepräsident.

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