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Arzneimittelanwendung

So geht’s kindgerecht

Die Arzneimittelanwendung im pädiatrischen Bereich bringt besondere Herausforderungen mit sich. Umso wichtiger ist eine sorgfältige Beratung durch die Apotheke. Sie schafft Sicherheit für Eltern und Kind.
Christine Bender-Leitzig
14.03.2024  11:00 Uhr

Werden bei Erwachsenen vorwiegend einzeldosierte, feste Arzneiformen eingesetzt, überwiegen im pädiatrischen Bereich flüssige Zubereitungen wie Säfte oder Tropfen. Die Dosis muss hier individuell entnommen werden, womit eine höhere Fehleranfälligkeit einhergeht. Auch vor dem Hintergrund sprachlicher Barrieren, mangelnder Lesekompetenz und für den Laien zum Teil schwer verständlicher Beipackzettel obliegt es dem pharmazeutischen Personal, durch die Beratung die Voraussetzungen für eine sichere Arzneimittelanwendung zu schaffen.

Kinder werden in der Regel von mehreren Personen betreut, die gegebenenfalls die Arzneimittelgabe übernehmen. So stellt die korrekte Informationsweitergabe eine weitere potenzielle Fehlerquelle dar. Um zu gewährleisten, dass die Informationen der Apotheke alle Beteiligten vollständig und korrekt erreichen, sollten diese bestenfalls schriftlich festgehalten werden. So lässt sich der »Stille-Post-Effekt«, bei dem Informationen verfälscht werden oder verloren gehen, vermeiden. Übernehmen Angestellte einer Betreuungseinrichtung die Medikamentengabe, sind klare Absprachen besonders wichtig (Kasten).

Auch ist die Unerfahrenheit und Ängstlichkeit mancher Eltern nicht zu unterschätzen. Der Umgang mit ihren kranken Kindern kann von großer Unsicherheit geprägt sein. Eine kompetente pharmazeutische Beratung bringt Sicherheit für alle Beteiligten. Zusätzlich kann Apothekenpersonal Eltern mit Tipps und Tricks unterstützen, das Arzneimittel ins oder ans Kind zu bringen. Ältere Kinder in die Beratung miteinzubinden, kann ihre Akzeptanz für die Arzneimitteltherapie fördern.

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