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Long Covid

Neues zu Langzeitschäden nach Corona-Infektion

Wie geht es Patienten nach einer überstandenen Covid-19-Erkrankung? Eine umfassende Antwort auf diese Frage kann immer noch nicht gegeben werden. Jetzt kommen neue Daten aus Frankreich dazu. Zeitgleich melden deutsche Pneumologen, dass es bald eine Leitlinie zu Diagnostik und Therapie geben wird.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 18.03.2021  13:00 Uhr
Schwere dauerhafte Lungenveränderungen eher selten

Schwere dauerhafte Lungenveränderungen eher selten

Computertomografische Lungen-Scan-Anomalien, meist subtile Mattigkeitstrübungen, wurden bei 108 von 171 Patienten (63 Prozent) gesehen. Fibrotische Läsionen wiesen 33 von 171 Patienten (19 Prozent) auf, wobei bei allen bis auf einen Patienten weniger als 25 Prozent des Parenchyms betroffen waren. Bei 19 von 49 Genesenen mit akutem Atemnotsyndrom zeigten sich fibrotische Läsionen (39 Prozent). Schwere pulmonale Folgeerscheinungen waren jedoch bei den Patienten der vorliegenden Studie selten, obwohl alle an einer schweren oder sehr schweren Form von Covid-19 erkrankt waren.

Unter 94 ehemaligen Intensivpatienten wurden bei 23 Prozent Angstzustände, bei 18 Prozent Depressionen und bei 7 Prozent posttraumatische Symptome beobachtet. Die linksventrikuläre Ejektionsfraktion war bei 8 von 83 ehemaligen Intensivpatienten (10 Prozent) kleiner als 50 Prozent. An einer neu aufgetretenen chronischen Nierenerkrankung litten zwei der ehemaligen Intensivpatienten.

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass auch noch vier Monate nach der Hospitalisierung aufgrund von Covid-19 die Patienten häufig über subjektiv wahrgenommene Symptome klagen, die vor der Erkrankung nicht vorhanden waren. Limitationen der Studie ergeben sich dadurch, dass eine Kontrollgruppe ebenso fehlte, wie eine strukturierte Befragung der Patienten vor Beginn der Krankheit, was in diesem Fall allerdings auch kaum möglich ist.

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