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Vaginalsekret

Gesundes Mikrobiom sorgt für Balance

Vaginaler Ausfluss ist ein Oberbegriff für alle Flüssigkeiten, die unabhängig von der Menstruation aus der Vagina fließen. Veränderungen des physiologischen Vaginalsekrets können Beschwerden verursachen. Ein Tabuthema, für das eine empathische und kompetente Beratung in der Apotheke wichtig ist.
AutorKontaktBarbara Staufenbiel
Datum 19.10.2025  08:00 Uhr

Physiologischer Vaginalfluss

Der tägliche Ausfluss von Vaginalsekret ist individuell unterschiedlich. Menge und Konsistenz ändern sich im Lauf des Menstruationszyklus und in unterschiedlichen Lebensphasen. Kurz vor dem Eisprung (Zervixschleim), dem Einsetzen der Regelblutung sowie in der Schwangerschaft nimmt die Sekretmenge unter dem Einfluss von Estrogen zu. Sexuelle Erregung und Stress sind weitere Einflussfaktoren.

Der normale Ausfluss (Weißfluss, Fluor albus, Leukorrhoe) ist weißlich und weitgehend geruchlos. Eine ungewöhnliche Farbe, eigenartiger Geruch oder Juckreiz in der Scheide deuten auf eine Infektion hin – auch bei Mädchen (Kasten). Das Apothekenpersonal sollte zum Arztbesuch raten.

Mit sinkendem Estrogen-Spiegel lässt der normale Weißfluss während der Wechseljahre nach und die Trockenheit der Schleimhaut nimmt zu mit dem Risiko einer vulvovaginalen Atrophie. Die hormonellen Veränderungen können Schmierblutungen und eine Dysbalance der Vaginalflora verursachen. Bei lokaler Estrogen-Substitution (ärztlich verordnete Hormontherapie) wird der pH wieder saurer. Dies verbessert die Lubrifikation und Stabilität der Vaginalflora und verringert die Gefahr von Infektionen der Harnblase und der Vagina.

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