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Infektionen

Doppelt gefährlich für Schwangere

Den Kontakt mit Pathogenen können werdende Mütter nicht immer vermeiden. Welche Erreger besonders gefährlich sind und wie Schwangere sich schützen können, ist ein wichtiges Beratungsthema.
Nicole Schuster
05.03.2023  08:00 Uhr

Am besten vorbeugen

Grippale Infekte, Magen-Darm-Erkrankungen oder eine Grippe können Schwangere nicht immer vermeiden. Oft bleibt eine Ansteckung folgenlos.

Bei einer Influenza-Infektion haben sie allerdings ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Die genauen Zusammenhänge sind noch nicht ausreichend erforscht. Möglicherweise wirkt sich das Fieber nachteilig aus. Eine kürzere Fieberdauer, zum Beispiel durch fiebersenkende Medikamente, könnte das Risiko verringern. Eine Impfung schützt sowohl Mutter als auch Kind, insbesondere bei Hochrisikogruppen wie immunsupprimierten Frauen (5), und wird allen Schwangeren empfohlen.

Wie man sich vor Atemwegsinfektionen wie Covid-19 schützen kann, ist seit den Pandemiejahren bekannt. Gegen STI ist ein Kondom der beste Schutz beim Sexualverkehr. Ein hohes Maß an Sicherheit bieten Impfungen, sofern sie zur Verfügung steht. Hygienemaßnahmen sollten selbstverständlich sein. Weiterhin kann das Apothekenteam jede Schwangere immer nur ermutigen, regelmäßig an den Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen.

Wenn sich werdende Mütter trotz aller Vorsichtsmaßnahmen mit einer kritischen Infektion angesteckt haben, gilt es, Ruhe zu bewahren und sich keine Vorwürfe zu machen. Ein Schwangerschaftsabbruch ist nur sehr selten geboten. Erfahrene Ärzte und Spezialisten in einem Perinatalzentrum können in vielen Fällen helfen (Übersicht über Perinatalzentren in Deutschland: https://perinatalzentren.org).

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