Eine abwechslungsreiche Fortbildungswoche auf den Balearen |
07.10.2002 00:00 Uhr |
von Ulrich Brunner, Daniel Rücker und Ulrike Wagner, Palma de Mallorca
In diesem Jahr hatte der Wissenschaftliche Beirat der Bundesapothekerkammer ein vielseitiges Kongresspaket geschnürt. Kinderkrankheiten, Neurologie, klinische Pharmazie oder Magen-Darm-Erkrankungen - pro Tag stand ein anderes Schwerpunktthema auf dem Programm.
Rund 300 Apothekerinnen und Apotheker kamen zur zweiten Fortbildungswoche der Bundesapothekerkammer vom 29. September bis 4. Oktober auf die Mittelmeerinsel und konnten sich nach einem fachlich interessanten und abwechslungsreichen Kongress in stilvollem Ambiente auch noch 40 Punkte auf ihrem Fortbildungskonto gutschreiben lassen.
Wie im vergangenen Jahr war jeder Tag einem anderen Schwerpunktthema gewidmet. Am Sonntag und Montag standen Allergien, Impfungen und Kinderkrankheiten im Mittelpunkt, am Dienstag drehte sich alles um Magen und Darm, und mittwochs informierten ausgewiesene Experten über Erkrankungen des Zentralen Nervensystems. Der letzte Kongresstag war der klinischen Pharmazie gewidmet. Die begleitend angebotenen Seminare rundeten die Fortbildungswoche ab. Traditionell zeichnete die BAK auch auf Mallorca junge Musiker mit einem Förderpreis aus. Die Nachwuchstalente bedankten sich am Donnerstag mit einem abwechslungsreichen Konzertabend. Mittwochs konnten botanisch interessierte Kongressteilnehmer bei zwei Exkursionen das Inselinnere erkunden.
Kurzzeittherapie hilft Schreibabys und ihren
Eltern
Kinderkrankheiten bereiten im Erwachsenenalter
Probleme
Ein Lob für Kombinationen
Sauer macht nicht lustig
Nüchtern oder nach dem Essen?
Hygiene provoziert Morbus Crohn und Colitis
ulcerosa
Schlaganfall: Prävention ist die wichtigste
Therapie
Kaum Zulassungen für die Behandlung seltener
neurologischer Krankheiten
Progression lässt sich nicht stoppen
Zahlreiche Antiepileptika für eine individuelle
Therapie
Pharmakoökonomie: Nicht nur die Kosten im Blick
Parenterale Ernährung ist nur selten indiziert
In Schritten zum Erfolg
Unsicherheitsfaktor Patient
Kopfschmerzpatienten nehmen Pharmazeutische
Betreuung dankbar an
Lesen Sie dazu auch die Berichte aus der Vorwoche
© 2002 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de