Medikamente auf Reisen |
Reisende benötigen zur Ein- und Ausfuhr von Betäubungsmitteln (BtM) verschiedene Dokumente:
Patienten, die Antikoagulantien einnehmen, sollten wissen: Ungewohnte Hitze kann die Blutgefäße weiten und die Blutgerinnung erschweren. Zudem ist wichtig, die Einnahmezeitpunkte bei Fernreisen an die Zeitverschiebung anzupassen. Das sollten auch Menschen mit Diabetes bedenken. Für sie ist außerdem ratsam, die während des Urlaubs benötigte Menge an Medikation vorab mit dem Arzt abzusprechen.
Menschen mit erhöhtem Thromboserisiko sollte pharmazeutisches Personal vor langen Flugreisen auf prophylaktische Maßnahmen wie Thrombosestrümpfe oder medikamentöse Prophylaxe, über die ein Arzt entscheidet, hinweisen. Ein erhöhtes Risiko liegt zum Beispiel bei Thromboseanamnese, Blutgerinnungsstörungen, starken Krampfadern, immobilisierten Extremitäten oder während der Schwangerschaft vor. Während des Flugs empfiehlt es sich, die Extremitäten regelmäßig zu bewegen.
Kürzlich operierte Menschen sollten Flugreisen frühestens antreten, wenn die Operationsnarben so stabil sind, dass sie der Druckdifferenz beim Fliegen standhalten. Das ist meist nach drei bis sechs Wochen der Fall. Wer in der Vergangenheit einen Herzinfarkt erlitten hat, sollte sich vor einer Flugreise ärztlich untersuchen lassen. Herzschrittmacher hindern nicht am Fliegen, sind allerdings am Sicherheitscheck zu melden.
Impfung – vaccination | Verstopfung – constipation | Übelkeit – nausea | Durchfall – diarrhea | Insektenschutzmittel – insect repellent | Händedesinfektionsmittel – hand disinfectant| Ohrstöpsel – earplugs | Thrombose – thrombosis | Malariaprophylaxe– malaria prophylaxis | Hangepäck – hand luggage | Koffer – suitcase | Betäubungsmittel – narcotics