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Banal bis lebensbedrohlich

Elektrolyte aus dem Gleichgewicht

Im Gleichgewicht steuern Elektrolyte wichtige Funktionen des Körpers. Sie regulieren unter anderem Muskel- und Herztätigkeit und kontrollieren den Flüssigkeitshaushalt sowie Säure-Basen-Reaktionen. Mangelerscheinungen können zu schweren gesundheitlichen Schäden führen.
Katja Renner
24.07.2022  08:00 Uhr

Risikogruppen erkennen

Alte Patienten mit Polymedikation sind besonders gefährdet, Elektrolytstörungen zu entwickeln. Viele nehmen Diuretika, Sartane oder ACE-Hemmer gegen kardiovaskuläre Erkrankungen ein, die wiederum die Elektrolyte beeinflussen. Mit dem Alter schwindet zudem das Durstgefühl, sodass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr nicht sichergestellt ist. Patienten mit Demenz vergessen möglicherweise einfach zu trinken.

Wie erkennen Apotheker gefährdete Patienten? Kriterien sind die Dauereinnahme bestimmter Arzneimittelgruppen (Tabelle 2), chronische kardiovaskuläre und renale Erkrankungen, erhöhtes Lebensalter und Multimorbidität plus akute gastrointestinale Infekte. Bei diesen Menschen sollten Apotheker regelmäßig einen Interaktionscheck machen oder über die neue Pharmazeutische Dienstleistung der erweiterten Medikationsberatung arzneimittelbezogene Probleme identifizieren. Auch sollten sie hellhörig werden, wenn alte Menschen über Schwindel und eingeschränkte Kognition klagen oder Angehörige berichten, dass Mutter oder Vater plötzlich apathisch und verwirrt ist. Dehydration und Elektrolytstörungen können die Ursache dafür sein.

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