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Autoimmunität

Die Schattenseite des Immunsystems

Autoreaktivität ist der Preis dafür, dass das menschliche Immunsystem unzählige Antigene erkennt. Mechanismen der Immuntoleranz dämmen sie zwar ein, können sie aber nicht vollständig verhindern – es bleibt ein Risiko für die Entstehung von Autoimmunerkrankungen.
Robert Fürst
Ilse Zündorf
21.01.2024  08:00 Uhr

Unser Immunsystem rettet uns tagtäglich das Leben – wahrscheinlich sogar mehrfach am Tag. Jedes Mal, wenn Immunzellen oder Antikörper ein Pathogen erkennen – sei es ein Bakterium, ein Virus oder andere Krankheitserreger –, wird es bekämpft. Und das in den meisten Fällen sehr erfolgreich. Das Gleiche gilt für die vielen Tumorzellen, die ständig in unserem Körper entstehen und vom Immunsystem in Schach gehalten werden, bevor sie sich stark vermehren und Organe schädigen können.

Auf der anderen Seite soll das Immunsystem nicht gegen gesunde Körperzellen oder die Mikrobiota aktiv werden, auch sollten sich etwa die Immunzellen einer werdenden Mutter nicht gegen den heranwachsenden Fetus richten. Das Immunsystem muss also unterscheiden können zwischen fremden pathogenen und fremden harmlosen sowie körpereigenen gesunden und körpereigenen entarteten Strukturen oder Zellen. Diese sehr spezifische Erkennung und Unterscheidung ist die Aufgabe des sogenannten adaptiven oder spezifischen Immunsystems.

Der andere Arm des Immunsystems, das sogenannte angeborene Immunsystem, reagiert hingegen zwar unspezifisch, aber dafür schneller auf Erreger (Kasten »Das angeborene Immunsystem«).

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