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Brandverletzt

Der Weg zurück ins Leben

Nach schweren Verbrennungen ist nichts mehr wie zuvor. Damit möglichst wenig seelische und körperliche Narben zurückbleiben, ist eine interdisziplinäre Behandlung wichtig.
AutorKontaktNicole Schuster
Datum 14.07.2024  08:00 Uhr

Die richtige Erstversorgung

Faktoren wie die Tiefe der Verletzung, ihre Lokalisation und ihr Ausmaß sowie der Allgemeinzustand des Patienten bestimmen, wie die Wundversorgung aussieht. Eine möglichst schmerzarme Behandlung soll eine zügige und ungestörte Wundheilung und eine narbenarme Abheilung fördern.

Eine oberflächliche epidermale Verbrennung, zum Beispiel ein Sonnenbrand oder eine leichte Verbrühung, erfordert keine antimikrobielle Therapie oder einen Verband. Es reicht in der Regel aus, pflegende Salben oder Feuchtigkeitscremes aufzutragen, um die intakte, aber schmerzhaft gerötete Haut abzukühlen. Für diesen Zweck ist im besten Fall Brandgel oder -creme in der Hausapotheke vorrätig und wird mit gereinigten Fingern messerrückendick aufgetragen. Gegen Schmerzen können Patienten Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen einnehmen.

Oberflächliche zweitgradige Verbrennungen wie eine Verbrühung mit heißem Wasser, bei der sich über einer nassen, rosafarbenen und schmerzhaften Dermis Blasen bilden, erfordern einen Verband, um Flüssigkeit aufzunehmen, Mazeration zu vermeiden und die Wunde vor äußeren Einflüssen zu schützen. Davor wird die Wunde mit Desinfektionsmittel gereinigt.

Die meisten Wundauflagen (etwa Paraffingaze oder hydroaktive Wundauflagen) werden mit einem Pflasterstreifen oder Mullbinden fixiert; eine Ausnahme sind zum Beispiel die selbstklebenden Hydrokolloide. Transparente Folienverbände ohne Wundauflage aus Polyurethan sind nur für geringfügige Verbrennungen geeignet, da sie kein Exsudat aufnehmen. Sie erlauben allerdings ein gutes Monitoring der Verletzung.

Wenn kein Verbandmaterial verfügbar ist, kann man Frischhaltefolie verwenden, um die Wunde zu schützen, Schmerzen zu lindern und das Aussehen der Wunde für eine spätere ärztliche Begutachtung nicht zu verändern. Die Folie ist in nahezu jedem Haushalt vorhanden und erhöht Untersuchungen zufolge nicht das Infektionsrisiko (1, 9, 10).

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