Pharmazeutische Zeitung online
Neue ABDATA-Seminare

Interaktionen in der Praxis

14.12.2010  11:53 Uhr

Neue ABDATA-Seminare: Interaktionen in der Praxis

ABDATA / Kennen Sie das? Sie sehen abends nach der Tagesschau oder Heute-Sendung ein Magazin und sitzen plötzlich senkrecht im Sessel. Oder Sie lesen morgens in Ihrer Tageszeitung die Schlagzeile »Apotheken – selten gut beraten«. Wieder haben ein Testinstitut oder TV-Journalisten beschlossen, den deutschen Apothekern auf den Zahn zu fühlen. Auf der anderen Seite lassen sich immer mehr Apotheken zur eigenen Qualitätssicherung durch Pseudo Customer selbst überprüfen.

 

Wir sind als Pharmazeuten kompetent und engagiert – bedeutet das gleichzeitig, dass uns immer das gesamte Spektrum der Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und zusätzlich Lebensmitteln ständig gegenwärtig sein kann und wir aus dem Stand – bei aktuell mehr als 1000 Monographien zu rund 1500 betroffenen Stoffen entsprechend 29 000 Fertigarzneimitteln – sofort alle individuellen Konsequenzen für den jeweiligen Patienten abschätzen können? Und existiert nicht gleichzeitig eine große Kluft zwischen erforderlicher Beratung und verfügbarer Zeit, die immer mehr durch die Umsetzung gesetzlicher und rahmenvertraglicher Vorgaben beansprucht wird?

 

Die ABDA-Datenbank kann hier eine wertvolle Hilfestellung leisten – wenn sie konsequent und sachkundig genutzt wird. In praktisch allen Apotheken ist das entsprechende Werkzeug in Form des im Apothekensystem integrierten Interaktionsmoduls vorhanden. Üben Sie bei den neuen ABDATA-Seminaren im Rahmen des Pharmacon Davos vom 6. bis 11. Februar 2011 (Anmeldeformular siehe Serviceteil der Druckausgabe) anhand konkreter Fallbeispiele den effizienten Einsatz automatischer Interaktions-Checks und den Umgang mit der maßnahmenorientierten Klassifikation. Neutrale Arbeitsunterlagen ermöglichen Ihnen die Nachbearbeitung und Teamschulung am eigenen System. / 

Mehr von Avoxa