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Kontroverse Debatte

Woher kommt SARS-CoV-2?

Erbittert wird über die Herkunft von SARS-CoV-2 gestritten. Vieles spricht dafür, dass SARS-CoV-2 auf dem »Huanan Seafood Wholesale Market« in Wuhan von einem Tier auf den Menschen übergesprungen ist. Aber wirkliche Beweise dafür, dass das Virus kein Laborartefakt ist, hat man nicht. Im Zentrum der Kontroverse steht das Wuhan Institute of Virology in der Nähe des Fischmarktes.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 24.04.2022  08:00 Uhr

Ernüchterndes Resümee

Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Ergebnisse aller Recherchen zum Ursprung von SARS-CoV-2 ernüchternd. Qiu, die Autorin der in »MIT Technology Review« publizierten Recherche, kommt nach vielen Gesprächen zu der Überzeugung, dass die Meinung der Menschen über die Laborleck-Theorie zum großen Teil davon abhängt, ob sie Shi glauben oder nicht. Einige unterstützten sie, so die Wissenschaftsjournalistin, weil sie sie als Person kennen oder ihre Arbeit verstehen oder weil sie bereit sind, sich mit Chinas mangelnder Transparenz abzufinden. Andere, die China gegenüber prinzipiell argwöhnisch eingestellt sind, lehnten jeden Beweis ab, den die Forscherin zur Erklärung ihrer Arbeit vorlegt, und betrachteten alle nicht zufriedenstellend beantworteten Fragen als vorsätzliche Versuche, ein Verbrechen zu vertuschen.

»Ich bin auch ein Mensch, wissen Sie«, antwortete Shi auf die Frage, wie sie die letzten zwei Jahre wahrgenommen habe. »Haben Sie bedacht, wie es sich anfühlt, wenn man zu Unrecht beschuldigt wird, eine Pandemie ausgelöst zu haben, die Millionen von Menschen getötet hat?«

Auch der Zoonosen-Experte Professor Fabian Leendertz vom Robert-Koch-Institut resümierte in einer Dokumentation von Andrej Reisin vom NDR sowie Wulf Rohwedder und Silvia Stöber von tagesschau.de (18) zur Herkunft von SARS-CoV-2: »Wir sind momentan am Limit der Diskussion und der Entwicklung der Szenarien, weil die Daten einfach nicht mehr hergeben.« Sicherlich eine unbefriedigende Situation, aber vielleicht doch nicht das Ende der Geschichte.

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