Pharmazeutische Zeitung online
DAV-Chef Dittrich

»Wir werden keine Ruhe geben«

Die Pandemie hat den Apothekerberuf entscheidend gestärkt, davon ist Thomas Dittrich, Chef des Deutschen Apothekerverbands (DAV), überzeugt. Auch die Politik schätzt den Einsatz der Apotheken, Taten folgten den lobenden Worten bislang allerdings kaum. Der DAV will nicht lockerlassen und weiter auf eine bessere Vergütung in der Impfstoff-Versorgung drängen.
Stephanie Schersch
10.06.2021  12:10 Uhr
71 Prozent sind bereits Mitglied im Verbändeportal

71 Prozent sind bereits Mitglied im Verbändeportal

Auch zum 1. Juli steht ein regelrechter Umbruch in der Arzneimittelversorgung an. Dann geht das E-Rezept in der Region Berlin-Brandenburg offiziell an den Start, zum Jahreswechsel soll es dann bundesweit zur Pflicht werden. Dittrich sieht trotz einiger Unsicherheit große Chancen in der digitalen Versordnung. »Immer nur die Risiken in den Vordergrund zu stellen, wird unserem eigenen Anspruch nicht gerecht.« In diesem Zusammenhang warb Dittrich noch einmal für das Verbändeportal des DAV, das Apotheken »eine Alternative zu dauerhafter Abhängigkeit von kommerziell orientierten Angeboten Dritter bieten« soll. Über das Portal sollen Offizinen E-Rezepte abwickeln und weitere digitale Leistungen wie die Erstellung von Impfnachweisen übernehmen können. 71 Prozent der Inhaber hätten sich bereits auf mein-apothekenportal.de angemeldet. »Unser gemeinsamer Anspruch ist allerdings, dass sich möglichst alle zeitnah auf unserem Portal registrieren«, so Dittrich.

Dittrich verwies dabei auf eine Studie, die das Institut für Arbeit und Technik im Auftrag des Apothekerverbands Westfalen-Lippe erstellt hat. Eine Apotheke hat demnach auch im digitalen Zeitalter eine gute Perspektive, »allerdings nur dann, wenn sie die Potenziale der Digitalisierung konsequent nutzt«, betonte der DAV-Chef. Er zeigte sich überzeugt davon, dass die meisten Patienten auch in Zukunft nicht auf den persönlichen Kontakt zur Apotheke verzichten wollten, und sei es über Telepharmazie. »Dann sind wir in unseren Apotheken dafür gut aufgestellt.«

 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa