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Coronavirus-Pandemie

Wie hoch muss die Herdenimmunität sein?

60, 70 oder doch mehr als 90 Prozent? Wie viele Menschen müssen gegen Corona geimpft sein oder nach einer Infektion auf natürliche Weise eine Abwehr entwickelt haben, damit die Corona-Ausbreitung zum Erliegen kommt? Die Antwort auf diese Frage hat viele Unbekannte.
AutorKontaktdpa
Datum 13.01.2021  07:00 Uhr
Wer die Möglichkeit hat, sollte sich impfen lassen

Wer die Möglichkeit hat, sollte sich impfen lassen

Alle Angaben zur Herdenimmunität basierten bislang auf Vermutungen, betont Cicin-Sain. Die anfangs genannten 60 bis 70 Prozent hält auch er für recht optimistisch. «Das ist zwar besser als nichts, aber ein höherer Anteil wäre besser.» Er spricht von 80, 85, vielleicht sogar 90 Prozent. Zum Vergleich: Masern sind deutlich ansteckender als alle bislang bekannten Mutationen des Coronavirus. Hier ist eine Impfrate von über 90 Prozent nötig. «Die Botschaft muss sein: Diejenigen, die Zugang zum Impfstoff haben, sollten nicht zögern, sich impfen zu lassen», sagt Cicin-Sain.

Mediziner Zeeb ist etwas zurückhaltender: Er würde nicht ausschließlich das Ziel (kompletter) Herdenimmunität über alles stellen, erklärt er. Wenn 60 oder 70 Prozent der Bevölkerung geschützt wären (vor allem die Risikogruppen) würde das enormen Druck vom Gesundheitssystem und der Gesellschaft nehmen.

Corona werde bleiben, aber sich in den Reigen der anderen Infektionskrankheiten einreihen, ist Zeeb überzeugt. Mit weiteren Impfungen, hoffentlich besseren Therapien und gegebenenfalls doch auch ausreichender Impfbereitschaft, wenn sich alles etwas normalisiert habe.

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