Wie gelingt eine gute Ernährung? |
Bei einer Demenz gehen nach und nach geistige und körperliche Fähigkeiten verloren, die auch zum Essen notwendig sind. Die Einbußen betreffen ganz unterschiedliche Ebenen und können eine Unter- und Mangelernährung begünstigen.
Mitunter vergessen Demenzkranke einfach zu essen. Sie wissen nicht mehr, ob, wann und wie viel sie schon gegessen haben. Das Sättigungsgefühl kann gerade bei frontotemporaler Demenz (einer speziellen Form mit Nervenzelldegeneration im Stirnhirn und Schläfenlappen) oder bei Einnahme mancher Antipsychotika deutlich verändert sein. Manche haben ständig Hunger, andere fühlen sich ständig satt.