Wettbewerb für Start-ups im Apothekenmarkt |
2019 hatten ausgewählte Start-ups im Inspiration Lab der Expopharm in München erstmals die Gelegenheit, sich vor einem großen Publikum der Apothekenbranche zu präsentieren. In diesem Jahr findet der Apostart-Wettbewerb coronabedingt virtuell statt. / Foto: Expopharm/Oliver Wachenfeld für ZWEILUX
Vergangenes Jahr startete die Expopharm mit dem Inspiration Lab ein völlig neues und überaus erfolgreiches Konzept. Coronavirus-bedingt muss die Messe in München in diesem Jahr ausfallen. Dafür bietet die Expopharm Impuls ein umfangreiches digitales Programm. Während im letzten Jahr Start-ups erstmals die Möglichkeiten hatten, ihre Ideen für den Apothekenmarkt persönlich in der Newcomer-Area zu präsentieren, werden in diesem Jahr mehrere junge Unternehmen die Chance bekommen, Apotheken und Investoren virtuell von ihren Produkten und Dienstleistungen zu überzeugen. Die Präsentationen sollen einen Ausblick geben, was für Apotheken in naher Zukunft von Interesse sein dürfte.
Der eigentliche Pitch findet online und live am 7. Oktober um 20:00 Uhr statt. Start-ups, die sich dort präsentieren wollen, können ihre Bewerbung bis zum 14. September unter www.expopharm.de/impuls/apostart einreichen. Die Pharmazeutische Zeitung wird die Kandidaten der ersten Runde kurz vorstellen. Daraufhin können die PZ-Online-Nutzer ihren Favoriten wählen und so auf die Short List setzen. Am 7. Oktober wird dann eine Jury unter Zuschauerbeteiligung die beste Idee küren und die PZ wird den Gewinner genauer vorstellen. Zudem winkt dem Erstplatzierten eine kostenfreie Messebeteiligung bei der nächsten Expopharm, die hoffentlich wieder in den Messehallen in Düsseldorf vom 22. bis 25. September 2021 stattfinden kann.
Teilnahmevoraussetzungen sind, dass das Unternehmen noch nicht älter als fünf Jahre ist, weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigt und eine Jahresbilanzsumme beziehungsweise einen Jahresumsatz von höchstens 10 Millionen Euro hat. Der genaue Ablauf ist auf der Expopharm-Impulse-Website geschildert.
Seit 2002 sind Coronaviren auch Nicht-Fachleuten bekannt. Vertreter dieser Virusfamilie lösten damals eine Pandemie aus: SARS. Ende 2019 ist in der ostchinesischen Millionenstadt Wuhan eine weitere Variante aufgetreten: SARS-CoV-2, der Auslöser der neuen Lungenerkrankung Covid-19. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.