Die Zukunft des Apothekenmarkts im Blick |
Bei der Expopharm Impuls stellen viele Apothekerinnen und Apotheker ihr persönliches Erfolgskonzept für die Zukunft vor. / Foto: Adobe Stock/Jackie Niam
Schon heute lässt sich ein Blick in die Zukunft der Apothekenbranche werfen. Denn einige Änderungen und Entwicklungen sind bereits auf den Weg gebracht. Anspruch der Expopharm Impuls ist es, diese aufzuzeigen und neue Perspektiven zu vermitteln. Namenhafte Referentinnen und Referenten – viele davon Apothekerinnen und Apotheker – stellen im Rahmen der Online-Veranstaltung vom 12. bis zum 16. September ihre Erfolgskonzepte vor, für die man sich bereits kostenlos hier registrieren kann.
Mit der Einführung des E-Rezepts steht den Apotheken zum Jahreswechsel ein historischer Einschnitt bevor. Schon seit einigen Wochen testet die Gematik in der Modellregion Berlin/Brandenburg das neue System. Bis es am 1. Januar 2022 in ganz Deutschland verpflichtend wird, gibt es allerdings noch viel zu tun. Bei einer Veranstaltung der Reihe »PZ Nachgefragt« spricht PZ-Chefredakteur Benjamin Rohrer darüber mit Gematik-Chef Markus Leyck Dieken, ABDA-Vizepräsident Matthias Arnold und Dr. Sabine Richard, Expertin des AOK-Bundesverbandes.
Auch eine weitere Neuerung geht voraussichtlich am 1. Januar 2022 an den Start. Ab dann sollen Apotheken Medikationsanalysen als pharmazeutische Dienstleistung anbieten können. Viele Apotheken sehen dies als Chance, um sich mit ihrem pharmazeutischen Knowhow zu profilieren. Damit schon der Start erfolgreich verläuft, gilt es jetzt, einige Fragen zu klären und aktiv zu werden: Welche Qualifikationen sind erforderlich? Welche Software? Wie kann die Patienten-Akquise erfolgen? Und nicht zuletzt: Wie lässt sich diese anspruchsvolle Dienstleistung im ohnehin vollgepackten Apothekenalltag umsetzen? Bei »PZ Nachgefragt« diskutieren Apothekerinnen und Apotheker über Chancen, mögliche Schwierigkeiten und Lösungswege.
Die Pandemie hat einmal mehr gezeigt, wie unverzichtbar die Vor-Ort-Apotheke für das Gesundheitswesen ist: In der ersten Welle wurden Desinfektionsmittel hergestellt, in der zweiten FFP2-Masken ausgegeben und in der dritten die bundesweite Teststrategie mitgestemmt. Derzeit kümmern sich die Apotheken um die Digitalisierung der Impfzertifikate. Wie geht es weiter, wenn die Impfzentren kurz oder lang schließen? Eine Veranstaltung der Reihe InspirationLAB fragt: Testen & Impfen – Welche Dienstleistungen bringen uns in die Zukunft?
Um das Thema Zukunft geht es auch bei dem Format Apostart. Junge Start-ups der Gesundheitsbranche haben bei der Expopharm Impuls die Chance, ihre Produkte und Dienstleistungen potenziellen Kunden und Investoren zu präsentieren. Beim digitalen Start-up-Pitch können Zuschauer ihren Favoriten wählen.
Eine Neuheit gibt es dieses Jahr in Punkto Interaktion. Die Expopharm Impuls bietet die Möglichkeit zum Netzwerken in einer ganz neuen Dimension. Mit einem Netzwerkprofil, das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für sich anlegen, können sie in den direkten Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen sowie Marktpartnern treten und ihr berufliches Netzwerk ausbauen. Des Weiteren können sich alle über ihre Netzwerkprofile persönlich mit Referentinnen und Referenten austauschen.
Eine weitere Gelegenheit, interessante Kontakte zu knüpfen und in einen ungezwungenen Austausch zu kommen, bietet die virtuelle Plattform Impuls Treffpunkt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer können hier auf digitalem Weg einfach über das Forum »schlendern«, mit Kolleginnen und Kollegen plaudern oder ungezwungen neue Leute kennenlernen. Wer einen individuellen Austausch wünscht – beispielsweise mit Apothekerinnen und Apothekern, die Erfolgskonzepte vorstellen – geht per Chat in ein Vier-Augen-Gespräch.