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Covid-19

Weniger als eine Ansteckung pro Patient

In Deutschland ist die Reproduktionszahl R des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 auf 0,7 gesunken. Das bedeutet, dass ein Covid-19-Patient durchschnittlich nun weniger als eine weitere Person ansteckt. Täglich kommen mittlerweile mehr Genesene hinzu als neu Erkrankte. Der schrittweise Weg in eine »neue Normalität« mit dem Coronavirus habe gute Chancen, meint der Gesundheitsminister.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 17.04.2020  11:40 Uhr

Erfolge weiter verteidigen

RKI-Chef Wieler erinnerte erneut daran, dass Deutschland immer noch am Anfang der Coronavirus-Pandemie stehe und SARS-CoV-2 nicht einfach wieder verschwinden werde. Es seien große Anstregungen nötig gewsen, um die Reproduktionszahl unter 1 zu senken. Sie liege aktuell bei 0,7. Dieser Erfolg müsse verteidigt werden, auch bei Lockerung der Maßnahmen.

Das lokale Gesundheitswesen müsse weiter gestärkt, die Kontaktverfolgung von Infizierten intensiviert, vulnerable Gruppen weiter geschützt und die zielgerichtete Testung ausgeweitet werden. Derzeit würden in Deutschland pro Woche rund 350.000 Tests durchgeführt, die Kapazitätsgrenze liege bei bis zu 700.000 Tests pro Woche. Die Positivenrate beträgt Wieler zufolge 9 Prozent. Die Teststrategie werde regelmäßig angepasst. Aktuell sollen die Tests vor allem im Gesundheitswesen und in Pflegeeinrichtungen intensiviert werden.

Bis zum 17. April wurden dem RKI 133.830 Coronavirus-Infizierte gemeldet. Die Differenz zum Vortag lag zuletzt bei einem Plus von 3380 Fällen. Dem stehen insgesamt mehr als 81.000 Genesene gegenüber. Es gab bis dato 3868 Todesfälle, was einer Mortalitätsrate von 2,9 Prozent entspricht. Für 2,5 Prozent der übermittelten Fälle ist bekannt, dass die Patienten eine Lungenentzündung entwickelten. 16 Prozent mussten ins Krankenhaus. Die Dunkelziffer lasse sich immer noch nicht gut berechnen, so Wieler. Dazu brauche es die Ergebnisse der Antikörper-Studien.

Bei Schutzmasken zeichnet sich Entspannung ab

Laut Bundesgesundheitsminister Spahn bessert sich auch die Versorgung mit Schutzausrüstung für das Gesundheitswesen. Diese Woche seien 80 Millionen Schutzmasken zentral von der Regierung beschafft worden, darunter 20 Millionen FFP2-Masken. Man habe »mit internationalen Firmen mit Asiengeschäft« dauerhafte Verbindlichkeiten abschließen können, sodass man nicht mehr auf Zwischenhändler angewiesen sei.

Zudem habe es mittlerweile erste Zuschläge für gut 50 Hersteller von Schutzausrüstung in Deutschland gegeben. Spahn geht davon aus, dass im August pro Woche 10 Millionen FFP-Masken und 40 Millionen OP-Masken im Land produziert werden können. »Damit wird unser Basisbedarf gedeckt«, so der Minister. »Diese Unabhängigkeit ist wichtig, gerade weil wir nicht wissen, wie lange diese Pandemie laufen wird.«

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