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Medikationsmanagement

Sekundärprophylaxe nach Schlaganfall

Jeder Schlaganfall kann tödlich enden oder zu bleibender Behinderung führen. Besonders gefährdet für Reinfarkte sind Patienten mit multiplen vaskulären Risikofaktoren. Daher kommt der Sekundärprophylaxe eine besonders große Bedeutung zu.
AutorKontaktCarina Hohmann
Datum 05.05.2024  08:00 Uhr

Lebensstilmodifikation

Regelmäßige körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung mit Verzehr von Obst und Gemüse (mindestens drei Portionen pro Tag, vorzugsweise Gemüse) oder eine mediterrane kardioprotektive Diät reduzieren das Risiko eines Schlaganfallrezidivs und vaskulärer Folgeereignisse. Dadurch können Patienten auch Gewicht abnehmen und Übergewicht vermeiden. Zudem sind ein Rauchstopp sowie Reduktion von Alkohol (Männer kleiner 20 g pro Tag, Frauen kleiner 10 g pro Tag) und Kochsalz (kleiner 5 g pro Tag) zu empfehlen (5).

Kommt es trotz Sekundärprophylaxe zu einem erneuten Schlaganfall oder einer TIA, müssen die kardiovaskulären Risikofaktoren weiter optimiert, die kardialen Ursachen untersucht beziehungsweise ausgeschlossen und die Adhärenz des Patienten überprüft werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Medikationsmanagement bei Schlaganfallpatienten zu einer effektiveren Arzneimitteltherapie führt. Medikationsfehler werden vermieden, die Adhärenz des Patienten wird verbessert und die Arzneimitteltherapiesicherheit erhöht. Dies eröffnet dem Apotheker neue Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit.

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