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Studienergebnisse

Monoklonale Antikörper gegen Covid-19 enttäuschen

Monoklonale Antikörper gegen SARS-CoV-2 gelten bislang als ein Hoffnungsträger für die Therapie. Jetzt wurden allerdings zwei Studien zunächst gestoppt, weil die Erwartungen wohl nicht erfüllbar sind.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 02.11.2020  16:00 Uhr
Therapie kommt bei schwer Kranken wohl einfach zu spät

Therapie kommt bei schwer Kranken wohl einfach zu spät

REGN-COV2 besteht aus einer Mischung aus zwei synthetisch hergestellten SARS-CoV-2 neutralisierenden Antikörpern, die an das Spike-Protein des Erregers binden. Dadurch wird das Eindringen des Virus in den Wirt, das heißt den Menschen, in der Frühphase der Infektion unterbunden – so die Theorie.

»Vom Mechanismus der neutralisierenden Antikörper im Sinne einer passiven Immuntherapie überrascht es nicht, dass in einer Spätphase der Erkrankung, in der das Virus schon längst den Weg in die Lunge und andere Organe gefunden hat, keine Effektivität mehr entfaltet wird«, kommentiert Professor Dr. Clemens Wendtner, Chefarzt der Infektiologie und Tropenmedizin sowie Leiter der dortigen Spezialeinheit für hochansteckende lebensbedrohliche Infektionen, München Klinik Schwabing die Meldung des Unternehmens. Die Infusion von Fremdproteinen in einen Organismus, der bereits mit einer typischen Entzündungsreaktion aufgrund von Covid-19 zu kämpfen hat, könnte sich sogar als kontraproduktiv erweisen, so seine Vermutung.

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