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Pharmazeutische Dienstleistungen

KV: »Staatlich geförderte Abzocke in Apotheken«

Die Kritik der Ärzte am Start der pharmazeutischen Dienstleistungen in Apotheken reißt nicht ab. Nach der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und dem Hausärzteverband ließ sich heute die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen mit harschen Worten vernehmen. Der Staat fördere mit »geradezu grotesk hohen Honoraren ohnehin höchst fragwürdige Leistungen«, hieß es vom KV-Vorstand.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 14.06.2022  17:00 Uhr
Ärztekammer Baden-Württemberg: »Apotheker sind keine Hausärzte light«

Ärztekammer Baden-Württemberg: »Apotheker sind keine Hausärzte light«

Klar ablehnend reagierte auch die Landesärztekammer Baden-Württemberg. Deren Präsident Wolfgang Miller betonte in einer Mitteilung: »Apotheker sind keine Hausärzte light.« Er befürchte, dass künftig die Versorgungsqualität leiden wird. Zudem sieht Miller durch die neuen Leistungen der Apotheken die Kompetenzbereiche der Ärzte verletzt und warnt vor einem Aufweichen der berufsständischen Grenzen. »Die Apotheker sollen demnach (haus-) ärztliche Leistungen erbringen – und das, obwohl nur Ärztinnen und Ärzte über eine qualifizierte Heilkundeerlaubnis verfügen.« Die vermeintliche Stärkung der vor Ort-Apotheken gefährde die qualitativ hochwertige Versorgung der Patientinnen und Patienten. »Die baden-württembergische Ärzteschaft lehnt daher die Beratung gerade von chronisch Kranken in Apotheken grundsätzlich ab.«

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