Richtig einnehmen, Venen entlasten |
 | 28.06.2004 00:00 Uhr |
von Kerstin A. Gräfe, Christina Hohmann, Kerstin Pohl, Anke Pfleger und Daniel Rücker, Eschborn
Welche Hinweise zur Arzneimittelanwendung sind wichtig und was gibt es Neues in der Prophylaxe und Therapie von Venenleiden? Praxisnahe Themen bildeten den Kern der Vorträge und Workshops des dritten PZ-Akademie-Kongresses am 25. und 26. Juni in Eschborn.
Rund 50 Prozent der Arzneimittel werden falsch angewendet. Daher stieß der erste Themenkomplex „Hinweise zur Arzneimittelanwendung“ bei den Teilnehmer, deren Beraterfunktion in der Apotheke gefragt ist, auf großes Interesse. Aber auch das Thema „Prophylaxe und Therapie von Venenleiden in der Selbstmedikation“ stand dem ersten an Informationsbedarf und Relevanz in nichts nach. Treten doch klinisch relevante Krampfadern bei etwa 10 Prozent der Bevölkerung über 40 Jahre auf und sind somit eines der häufigsten Krankheitsbilder überhaupt – häufiger als Diabetes.
Zu beiden Schwerpunktthemen fanden an den Vormittagen jeweils drei Vorträge statt. An den jeweiligen Nachmittagen konnten die Teilnehmer in parallel laufenden Workshops selbst aktiv werden und ihr Wissen über Selbstgerinnungsmanagement, Antioxidantien sowie Interpretationen ärztlicher Verordnungen auffrischen. Der Fortbildungswille wurde mit maximal 16 Punkten honoriert.
Unsere Berichte:
© 2004 GOVI-Verlag
E-Mail: redaktion@govi.de
