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Long-Covid-Service angepeilt

Fernarzt stellt Videosprechstunden ein

Der Telemedizinanbieter Fernarzt hat sein Angebot drastisch heruntergefahren. Statt auf Onlinerezepte und Videosprechstunden setzt der Anbieter künftig auf digitale Long-Covid-Services. Erste Krankenkassen seien mit im Boot. Ein länger zurückliegendes BGH-Urteil hatte den Vormarsch der Telemedizinanbieter gestoppt.
Cornelia Dölger
02.01.2024  12:00 Uhr
Verweis auf anerkannte fachliche Standards

Verweis auf anerkannte fachliche Standards

Die »allgemein anerkannten fachlichen Standards« seien nicht Regelungen des Berufsrechts, erklärte der Vorsitzende Richter damals. In dem konkreten Fall komme es also nicht darauf an, ob die Fernbehandlung den Ärzten in der Schweiz schon lange gestattet sei. Vielmehr regle der Begriff nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch Pflichten aus einem medizinischen Behandlungsvertrag. Danach können sich solche Standards auch erst im Laufe der Zeit entwickeln, zum Beispiel aus den Leitlinien medizinischer Fachgesellschaften.

In einem ähnlichen Fall hatten zuvor die Apothekerkammern Nordrhein und Westfalen-Lippe gegen Shop Apotheke (Redcare) geklagt – mit Erfolg. Das Landgericht Köln hatte es dem Versender untersagt, auf seiner Plattform auf den Telemedizin-Anbieter Zava zu verweisen. Auch hier hatten die Richter in Zweifel gezogen, dass die angebotenen telemedizinische Dienstleistungen den anerkannten fachlichem medizinischen Standards genügten.

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