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Antigentests

FDA warnt vor falsch positiven Corona-Schnelltests

Die US-Arzneimittelbehörde FDA weist noch einmal in einem Rundschreiben an Testlaboratorien und Gesundheitseinrichtungen auf das eigentlich bekannte Problem falsch positiver Antigentests zum Nachweis einer SARS-CoV-2-Infektion hin. Gleichzeitig gibt die Behörde Tipps, wie diese falschen Resultate vermieden werden können.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 05.11.2020  12:30 Uhr

Wie gut sind die Corona-Schnelltests wirklich?

Wie gut die verschiedenen Antigentests wirklich sind, untersucht die unabhängige Initiative »Diagnostics Global Health«, die auch Evaluationen für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) durchführt. Zwar stellt auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Liste mit Corona-Antigentests, die die Mindestkriterien erfüllen, auf seiner Website zur Verfügung. Dort sind mittlerweile mehr als 100 Tests aufgeführt.

Bislang würden aber ausschließlich die Herstellerangaben zur Genauigkeit für die Beurteilung herangezogen, kritisiert die Initiative. »Diese erlauben keine Differenzierung zwischen guten und schlechten Tests«, kommentiert Initiatorin Dr. Claudia Denkinger, Infektiologin und Leiterin der Sektion Klinische Tropenmedizin an der Uniklinik Heidelberg. 

Daher hat die Initiative nun ihre vergleichenden Evaluationen online unter diagnosticsglobalhealth.org veröffentlicht. »Die Daten auf der Webseite sollen für Anwender, transparent und nachvollziehbar, unabhängige Evaluationen von Tests zusammenfassen«, so Denkinger. Bislang sind dort acht Tests mit genauen Angaben zu Sensitivität, Sensibilität und Anwenderfreundlichkeit zu finden. Die Angaben sollen regelmäßig aktualisiert werden. Es gibt zudem einen Rechner, mit dem sich die Sensitivität und Spezifität je nach Inzidenz in konkrete Zahlen von korrekten und falschen Befunden umrechnen lassen.

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