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FIP-Webinar

Die Welt braucht mehr Apotheker

Die Coronavirus-Krise hat den weltweiten Boom der Online-Apotheken befeuert. Über die Vor- und Nachteile für die Offizin-Apotheker haben sich vergangene Woche Experten aus Asien, Europa und Amerika in einem Webinar des Weltapothekerverbands FIP ausgetauscht. Sie sehen die Pharmazeuten in Zukunft unter anderem als Aufklärer rund um den Zugang zu Arzneimitteln im Netz.
Jennifer Evans
13.04.2021  13:00 Uhr

Apotheker als Aufklärer

Online-Käufern das nötige Wissen zu vermitteln, wie sie sichere Websites erkennen können, hält genau wie Hertig und Gharat auch Filipa Alves da Costa für zentral. Sie ist Assistenzprofessorin an der pharmazeutischen Fakultät der Universität Lissabon und hat in dem FIP-Webinar einen Blick auf Europa geworfen. Telepharmazeutische Beratungen erachtet sie für die Zukunft des Apothekerberufs zwar für essenziell. Allerdings machte sie in diesem Zusammenhang sehr deutlich, dass dies nur mit einer entsprechenden Personaldecke zu leisten sei. Ihrer Ansicht nach muss daher ein großes Ziel sein, etwas gegen den Mangel an Pharmazeuten zu tun. Denn nur mit entsprechenden Ressourcen könnten sie die Menschen vor Gefahren auf dem Arzneimittelmarkt im Netz warnen und auch jene Patienten ausgiebig beraten, die meist nur schwer Zugang zu Gesundheitsexperten haben. Unter anderem deshalb hält sie die Investition in eine dauerhafte Chat-Möglichkeit mit dem Apotheker oder eine Hotline im Backoffice für sinnvoll. Gäbe es mehr Apotheker auf der Welt, könnte der Beruf sich zudem stärker dabei einbringen, die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung zu stärken. 

Das vollständige Webinar können Sie sich hier anschauen:

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