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Deutscher Apothekertag 2023

Das sind die Themen

Der Deutsche Apothekertag ist das berufspolitische Highlight der Apothekerinnen und Apotheker. In diesem Jahr stehen große Fragen wie Versorgungssicherheit, Digitalisierung, wirtschaftliche Stabilisierung der Vor-Ort-Apotheken und Stärkung der flächendeckenden Arzneimittelversorgung im Fokus.

Kleiner Fortschritt bei Kinderarzneimitteln

Zumindest für Kinderarzneimittel bewegte sich inzwischen etwas. Mitte September stellte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gemeinsam mit Vertretern der Ärzte- und der Apothekerschaft einen Fünf-Punkte-Plan vor, mit dem Lieferengpässe im kommenden Herbst verhindert werden sollen. Der Plan sieht für die Apotheken unter anderem vor, dass die sogenannte Dringlichkeitsliste erweitert und der Austausch erleichtert wird.

So soll eine Retaxation für die Herstellung von Rezepturen und beim Austausch der Darreichungsform bei einigen Kinderarzneimitteln ausgeschlossen werden. Zudem soll der Austausch der Arzneiform ohne Rücksprache mit dem Arzt möglich sein. Diese Regelungen gelten zunächst nur für wenige Arzneimittel; ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening rang dem Minister aber das Versprechen ab, die Austauschregeln insgesamt zu erweitern und zu verstetigen.

Darüber hinaus wollen die Apotheker mehr pharmazeutische Freiheit, um Patienten in Not- oder Akutsituationen besser und direkt versorgen zu können. Dazu soll der Gesetzgeber eine Aut-simile-Regelung erlassen, die es den Apotheken ohne Rücksprache mit dem Arzt erlaubt, in dringenden Fällen ein pharmakologisch-therapeutisch vergleichbares Medikament abzugeben, wenn das verordnete Präparat nicht lieferbar ist. So heißt es in dem Leitantrag des AV Nordrhein sowie der Berufsorganisationen Hamburg und Schleswig-Holstein.

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