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Sonnenbrand

Verbrennungen ersten Grades richtig behandeln

17.07.2007  11:21 Uhr

Sonnenbrand

Verbrennungen ersten Grades richtig behandeln

Von Ehrhardt Proksch

 

Erste Anlaufstelle bei leichten Verbrennungen und Sonnenbrand ist oft die Apotheke. Schaumsprays wie Bepanthen® Schaumspray bieten sich als Therapeutikum an. Sie sorgen für eine gleichmäßige Verteilung der Inhaltsstoffe, die die Wiederherstellung der Permeabilitätsbarriere der Haut begünstigen. Zudem sind sie einfach und schmerzfrei aufzutragen.

 

Bislang fehlen gute epidemiologische Daten zur Häufigkeit von Verbrennungen. Diese treten nicht nur als Unfall in Haushalt, Beruf und Freizeit auf. Nach einer Erhebung in den USA ist davon auszugehen, dass dort rund 36 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal pro Jahr einen Sonnenbrand entwickeln, wobei in rund einem Fünftel der Fälle Kinder bis zum Alter von vier Jahren betroffen sind, obwohl diese nur fünf Prozent der Bevölkerung ausmachen.

 

Der Schweregrad der Verbrennungen hängt ab von der Tiefe, der Größe der befallenen Körperoberfläche und vom Allgemeinzustand des Patienten. Er wird üblicherweise klassifiziert als Verbrennung ersten Grades bei Auftreten eines Erythems, als Verbrennung zweiten Grades bei Blasenbildung und als Verbrennung dritten Grades bei der Entwicklung von Nekrosen (2).

 

In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle treten Verbrennungen ersten Grades auf. Dabei steht die Schädigung der Epidermis im Vordergrund. Es kommt zudem in der Dermis zu einer Gefäßerweiterung mit Flüssigkeitsaustritt. Neben der resultierenden Ödembildung ist auch eine Einwanderung von Entzündungszellen charakteristisch. Ursache der Verbrennung ist häufig ein kurzzeitiger Kontakt mit trockener oder feuchter Hitze, mit heißem Wasser oder Wasserdampf oder mit irritierenden Chemikalien.

 

Häufige Ursache Sonnenbrand

 

Eine häufige Ursache von Verbrennungen ersten Grades ist die Bestrahlung durch UV-Licht und vor allem durch natürliches Sonnenlicht. Es treten die charakteristischen Zeichen einer akuten Verbrennung ersten Grades auf mit Erythmenbildung und gegebenenfalls auch Blasenbildung beim Übergang in eine Verbrennung zweitenGrades. Verantwortlich für diese Reaktion ist überwiegend die UV-B-Strahlung, während die chronische Lichtschädigung der Haut durch UV-B und UV-A-Strahlung bedingt ist. Zur Vorbeugung einer akuten Lichtschädigung und der vorzeitigen Hautalterung sollte deshalb bei intensiver Sonnenbestrahlung stets ausreichender Lichtschutz im UV-B- und UV-A-Bereich gewählt werden.

 

Grundlage der chronischen Lichtschädigung der Haut ist primär die Denaturierung von Proteinen in der Epidermis, die allerdings unterschiedlich ausgeprägt ist, da die Proteine unterschiedlich empfindlich auf Wärme reagieren. Zum Erliegen kommen durch die Lichteinstrahlung in erster Linie enzymatische Prozesse.

 

Neben der Proteindenaturierung führt die Bestrahlung zudem zu Brüchen in der Desoxyribonukleinsäure (DNA) der Hautzellen. Von der DNA-Schädigung sind vor allem die zelleigenen Reparatursysteme betroffen, was zur Folge haben kann, dass die Zelle nicht mehr lebensfähig ist und in die Apoptose übergeht oder dass Nekrosen auftreten. Die Folge ist eine chronische Lichtschädigung der Haut, eine vorzeitige Hautalterung und möglicherweise die Induktion von Tumoren, insbesondere Basaliome und Plattenepithelkarziome (Spinaliome) der Haut, und deren Vorstufen der aktinischen Keratose (3).

 

Entzündung, Ödembildung, Schmerz

 

Auch Lipide können bei Bestrahlung Schaden nehmen. Dies betrifft vor allem Lipidverbindungen im Stratum corneum, welche die Permeabilitätsbarriere mitgestalten. Eine Schädigung dieser Verbindungen zieht zwangsläufig eine gestörte Barrierefunktion nach sich (4) und damit ein erhöhtes Infektionsrisiko, auch wenn makroskopisch keine Verletzung der Hautoberfläche zu erkennen ist. Typisches Merkmal der Schädigung der Permeabilitätsbarriere ist ferner ein verstärkter transepidermaler Wasserverlust.

 

Histologisch ist die Lichtschädigung des Stratum corneum nach UV-Bestrahlung charakterisiert durch die Bildung zahlreicher apoptotischer Keratinozyten, die auch als »Sonnenbrand-Zellen« bezeichnet werden. Auch wenn das Epithel intakt bleibt, kommt es aufgrund der Reizung freier Nervenendigungen, die in der Epidermis in großer Zahl vorhanden sind, bereits bei Verbrennungen ersten Grades zu Schmerzen. Es werden zudem Entzündungsmediatoren und zwar vor allem die Zytokine Tumornekrosefaktor-α (TNF-α) und Interleukin 1- sowie -8 (IL-1, IL-8) sowie Neuropeptide und chemotaktische Faktoren in der Epidermis und Dermis freigesetzt. Das kann Entzündungsreaktionen, Ödembildung, Freisetzung reaktiver Sauerstoffspezies und dadurch weitere Schädigungen der Lipide und der Zellmembranen hervorrufen.

 

Das Ausmaß des Sonnenbrands (Dermatitis solaris) hängt ab von der Bestrahlungsintensität, der Dauer der Bestrahlung und vom Hauttyp. Hinsichtlich der pathophysiologischen Grundlagen unterscheidet sich der Sonnenbrand dabei kaum von der thermischen Verbrennung, allerdings gibt es deutliche Unterschiede beim zeitlichen Ablauf. So tritt bei der thermischen Verbrennung das Erythem infolge der raschen Hitzeeinwirkung innerhalb weniger Minuten auf. Bei der Dermatitis solaris dagegen kommt es zu einer verzögerten Bildung des Erythems, welches sich typischerweise erst drei bis fünf Stunden nach Beginn der UV-Bestrahlung entwickelt und nach 12 bis 24 Stunden sein Maximum erreicht. Betrifft die Verbrennung große Teile der Körperoberfläche, so ist auch mit einer systemischen Reaktion, vor allem mit Fieber, zu rechnen.

 

Behandlung leichter Verbrennungen

 

Die weitaus meisten Verbrennungen sind leichterer Natur und gehören zu den Verbrennungen ersten Grades. Das aber bedeutet nicht, dass nicht eine adäquate Therapie notwendig wäre. Diese kann als ambulante Behandlung erfolgen, wenn weniger als zehn Prozent der Körperoberfläche betroffen sind, wobei die Therapie thermischer Verbrennungen und der Dermatitis solaris grundsätzlich den gleichen Kriterien folgt.

 

Primär sollte zunächst eine Kühlung der Haut, am besten durch feuchte Umschläge, erfolgen, um das Ausmaß der Entzündung gering zu halten (1). Es sollten anschließend lipidhaltige Emulsionen aufgetragen werden, um die Permeabilitätsbarriere wiederherzustellen und ohne okklusive Abdeckung eine Austrocknung der Haut zu verhindern (5). Dazu sind stark wasserhaltige Cremes, Lotionen und Schaumsprays geeignet. Die Haut sollte damit in Abhängigkeit vom Ausmaß der Verbrennung zwei bis fünf Tage lang zwei- bis dreimal täglich behandelt werden. Auch über diesen Zeitraum hinaus ist eine weitere Behandlung sinnvoll, da die vollständige Reparatur der Permeabilitätsbarriere in der Regel erst nach etwa zwei Wochen abgeschlossen ist.

 

Bedeutung der Kühlung

 

Die initiale Kühlung ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie von Verbrennungen. Es wird allgemein eine Kühlung mit Wasser empfohlen (6) mit dem Ziel, die Schmerzen zu lindern und das Ausmaß der Verbrennung zu begrenzen.

 

In der häuslichen Umgebung lässt sich die Kühlung am einfachsten mit fließendem Leitungswasser erwirken. Die Wassertemperatur sollte bei 8 bis 25 Grad Celsius liegen und die Kühlung sollte innerhalb der ersten Stunde nach der Verbrennung für etwa fünf bis zehn Minuten erfolgen. Ist eine direkte Kühlung mit Leitungswasser nicht möglich, sind Umschläge mit einem in kaltem Leitungswasser getränkten Baumwolltuch sehr hilfreich.

 

Keinesfalls sollten bei Verbrennungen Eis oder Cool-Packs zur Kühlung genutzt werden, da sonst sogar eine Kälteschädigung der Haut drohen kann. Nicht sinnvoll ist ferner eine Kühlung mit alkoholischen Externa, da vor allem die kurzkettigen Alkohole rasch verdampfen und die bei Verbrennungen hochempfindliche Haut reizen können. Vorsicht ist auch bei einer Kühlung mit stehendem Wasser geboten und überall dort, wo das Leitungswasser nicht Trinkwasserqualität besitzt, da es aufgrund der Keimbesiedlung zu Infektionen der Wunde kommen kann.

 

Durch die Kühlung wird der Vasodilatation und der Hyperämie entgegengewirkt und es werden gleichzeitig die Schmerzen gelindert. Die Kühlung begrenzt zudem die Bildung radikaler Sauerstoffverbindungen wie auch die Bildung von Lipidperoxiden, die an der Schädigung des Stratum corneum und der Zellmembranen beteiligt sind. Das Kühlen dient ferner dem Erhalt der Mikrozirkulation und der Reduktion des Ödems (6). Es reduziert die Histaminausschüttung in den Hautzellen, wirkt Störungen des Natrium- und des Aluminiumgehaltes entgegen, der ansonsten empfindlich beeinträchtigt werden kann. Ferner erwirkt die Kühlung eine normale Umgebungstemperatur und hemmt den Übergang von der Verbrennung ersten Grades in eine zweiten Grades.

 

Barrierefunktion wiederherstellen

 

Die Barrierefunktion wird im Wesentlichen von proteinreichen Zellen und einem lipid-angereicherten Interzellularraum im Stratum corneum gewährleistet. Diese Barriere wird bei Verbrennungen und Verbrühungen zerstört und es kommt einerseits zum Verlust von Flüssigkeit (inside-outside-barrier) und anderseits zum Eindringen von Mikroorganismen und von Chemikalien (outside-inside-barrier).

 

Es gab in den vergangenen Jahren zahlreiche Versuche, den Heilungsprozess bei Verbrennungen zu beschleunigen. In experimentellen Ansätzen wurden vor allem Wachstumsfaktoren untersucht. Zwar zeigte sich unter der Anwendung eine beschleunigte Wundheilung, die Behandlung hat sich aber zum einen wegen der sehr hohen Therapiekosten, zum anderen wegen der recht begrenzten Wirksamkeit nicht etablieren können (7). Möglicherweise reicht die Behandlung mit einem Wachstumsfaktor nicht aus und es muss eine Kombinationstherapie gewählt werden. Wie diese aber aussehen sollte, ist bislang völlig unbekannt.

 

Oft ungeeignete Therapie

 

Da Verbrennungen ersten Grades meist nicht zur Konsultation eines Arztes führen, steht die Selbstbehandlung im Vordergrund, wobei auch viele unsinnige Maßnahmen versucht werden. Dazu gehört das Auftragen von After-Sun-Lotions, die Parfumstoffe enthalten und Irritationen der Haut sowie eine lokale Sensibilisierung auslösen können, sowie topischer Antihistaminika-Gele, topischer Analgetika und die Anwendung von Pflanzenextrakten und Homöopathika. Es werden zudem häufig Wirkstoffe eingesetzt, die der Behandlung schwerer Verbrennungen vorbehalten sein sollten wie topische Antibiotika, Antiseptika und Corticosteroide.

 

Auch die ärztliche Behandlung von Verbrennungen ersten Grades erfolgt nicht immer lege artis und es werden Corticosteroide, nicht sterodiale Antiphlogistika und Antioxidantien sowie Antihistaminika eingesetzt, obwohl der Therapieeffekt solcher Maßnahmen begrenzt oder gar nicht belegt ist (8).

 

Besonders häufig kommen topische Corticosteroide zum Einsatz, für die eine klinische Wirksamkeit bei dieser Indikation in Studien aber nicht zweifelsfrei dokumentiert werden konnte. So wurde in einer klinischen Studie zwar ein positiver Effekt gesehen, es fehlte jedoch eine Kontrolle der Auswirkungen des Wirkstoffvehikels (9). Es liegen zudem zwei Übersichtsarbeiten zur Wirksamkeit von Corticoiden bei der Dermatitis solaris vor, ohne dass eine signifikante Effektivität hätte gezeigt werden können (8, 10).

 

Umso schwerer wiegt das Nebenwirkungspotenzial der Corticoide, wobei vor allem das bei längerer Anwendung deutlich erhöhte Infektionsrisiko zu bedenken ist. Daher sollten potente Corticosteroide bei Verbrennungen, wenn überhaupt, nur frühzeitig und für einen kurzen Zeitraum eingesetzt werden, zum Beispiel einmalig in einer stark wasserhaltigen Lotion- oder Creme-Grundlage.

 

Auch systemische nicht steroidale Antiphlogistika (NSAIDs) wie Acetylsalicylsäure haben trotz ihrer inhibierenden Wirkung auf COX-1 und COX-2 sowie den Transkriptionsfaktor NFkB nur einen begrenzten Effekt auf die Erythembildung bei der Dermatitis solaris. Sinnvoll ist eine Behandlung mit NSAIDs nur innerhalb von drei bis fünf Stunden nach der Bestrahlung, also noch vor Ausbildung des maximalen Erythems. Da die Therapieindikation meist erst gesehen wird, wenn dieser Zeitpunkt verstrichen ist, werden NSAIDs heute nicht mehr zur Behandlung des Sonnenbrandes empfohlen. Auch bei thermischen Verbrennungen beschränkt sich der Wirkeffekt vermutlich auf die analgetische Wirksamkeit dieser Substanzen.

 

Noch umstrittener ist der Einsatz von Antihistaminika, da diese eine Photosensibilisierung und ein allergisches Kontaktekzem auslösen können (11). Diesem Risiko steht gegenüber, dass die Wirkung der Antihistaminika im Wesentlichen auf dem Kühleffekt der meist eingesetzten Gelgrundlage beruht, aber kein direkter Einfluss auf die Pathologie der Verbrennung genommen wird.

 

Auch lokale Anästhetika sind nicht empfehlenswert, da sie zu einer Sensibilisierung führen können. Vom prophylaktischen Einsatz von Antibiotika, um eine mögliche Infektion als Folge der Verbrennung abzuwehren, ist ebenfalls abzuraten, da die Hautbarriere bei Verbrennungen ersten Grades noch funktioniert und da sonst so bakterielle Resistenzen regelrecht gezüchtet werden. Zu bedenken ist ferner, dass einige Antiseptika wie Silbersulfodiazine und Mafenid ebenso wie Creme-Inhaltsstoffe wie Propylenglykol zytotoxisch wirksam sind und die Wundheilung verzögern können. Dies gilt auch für okklusive Verbände, die daher in der akuten Phase nach Verbrennungen nicht eingesetzt werden sollten (12), durchaus aber für die Spätphase der Wundheilung geeignet sind.

 

Pflanzenextrakte, zum Beispiel Aloe-vera-Extrakte, sind in ihrer Bedeutung ebenfalls umstritten, da die Zusammensetzung der Präparate stark schwankt und bei ihrer Anwendung ebenfalls Kontaktsensibilisierungen drohen.

 

Therapie mit topischen Externa

 

Nach der initialen Kühlung ist eine topische Behandlung mit stark wasserhaltigen Gels, Lotionen oder Schaumsprays sinnvoll. Sehr fetthaltige Präparate sollten dagegen nicht eingesetzt werden, um nicht durch die okklusive Wirkung dieser Präparate die Wärmeabgabe zu behindern und die Entzündungsreaktion zu verstärken. Am besten zur Therapie geeignet sind Öl-in-Wasser-Emulsionen mit hohem Wassergehalt. Sie führen durch die Verdunstungskälte zur Kühlung und unterstützen durch die Lipide die Wiederherstellung der Permeabilitätsbarriere. Dadurch wird der weiteren Austrocknung entgegengewirkt.

 

Speziell zur Behandlung von Verbrennungen ersten Grades, und zwar für thermische Verbrennungen wie auch den Sonnenbrand, wurde eine Schaumformulierung in Sprayform entwickelt (Bepanthen Schaumspray®). Dabei handelt es sich um eine Öl-in-Wasser-Emulsionen, wie sie für Verbrennungen ersten Grades gut geeignet ist. Das Präparat enthält zudem das Provitamin Dexpanthenol, das wasserbindende Eigenschaften besitzt, Feuchtigkeit in der Haut speichert und die Haut damit elastisch hält. Dexpanthenol wird in anderer Zubereitung bereits seit Jahren zur unterstützenden Therapie oberflächlicher Wunden genutzt (13). In der Zubereitung als Schaumpräparat ist der Wirkstoff in Form von Nanokolloiden enthalten, was eine gleichmäßige Verteilung der physiologischen Lipide und des Wirkstoffs Dexpanthenol auf der Haut gewährleistet und damit zugleich eine effiziente Bereitstellung der Inhaltsstoffe. Das Schaumspray ist leicht gleichmäßig aufzutragen. Es wird aus einer Entfernung von zwei bis fünf Zentimetern auf die Haut aufgesprüht.

 

Fazit: Zusammenfassend sind zur Therapie von Verbrennungen ersten Grades kühlende und barrierereparierende Öl-in-Wasser-Emulsionen am besten geeignet. Der Wirkstoff Dexpanthenol unterstützt die Wundheilung. Schaumsprays sind einfach und schmerzfrei aufzutragen.

Literatur

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Hall HI et al, 2003, Public Health Rep 118: 540-549

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Young AR et al., 2007, J Invest Dermatol 127: 975-978

Proksch E, 1992, Hautarzt 43: 331-338

Schunck M et al., 2005,J Invest Dermatol 125: 1063-1071

Raine TJ et al., 1981, J  Trauma 21: 394-397

Wang HJ et al., 1996, Burns 29: 10-14

Driscoll MS et al., 2000, Cutis 66: 53-58

Duteil L et al., 2002, Clin Exp Dermatol 27: 314-318

Han A et al, 2004, Am J Clin Dermatol 5: 39-47

Cusano F et al.,2006, Dermatology 213: 353-355

Schunk M et al.,2005, J Invest Dermatol 125: 1063-1071

Gehring W et al., 2000, Arzneimittelforschung 50: 659-663

 

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