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Parkinson hat viele Gesichter

08.04.2014  14:19 Uhr

ABDA / Bei Morbus Parkinson stehen motorische Probleme im Vordergrund, auf die auch die Therapie mit klassischen Parkinson-Arzneimitteln abzielt.

 

Nicht minder belastend sind für den Patienten jedoch Begleitsymptome wie Schlaf-, Verdauungs- und Kreislaufstörungen, Schwitzen, Probleme mit der Stimme, dem Essen, der Blase, der Sexualfunktion und dem Sprechen. 

Die Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich, führen zu Verstimmungen bis hin zur Depression und erschweren den Umgang mit Menschen im sozialen Umfeld. Da die Erkrankung bisher nicht heilbar ist, gilt es, belastende Symptome so weit wie möglich zu reduzieren. Hier ist der Apotheker kompetenter Ansprechpartner; er kann mit seiner Beratung Patienten helfen, auch die Begleitsymptome zu lindern, um damit die Erkrankung besser zu bewältigen.

 

Beim 52. internationalen Fortbildungskurs für praktische und wissenschaftliche Pharmazie der Bundesapothekerkammer vom 25. bis 30. Mai in Meran bietet sich die Chance, das Beratungsrepertoire über Parkinson zu aktualisieren und zu erweitern. Daneben gibt es weitere spannende Vorträge zu den Themenschwerpunkten Zentralnervensystem, Haut und Hormone. Ebenfalls im Programm: botanisch-wissenschaftliche Exkursionen, interessante Seminare sowie eine berufspolitische Veranstaltung.

 

Die Teilnahme an diesem Kongress wird von den Landesapothekerkammern mit 40 Punkten im Rahmen des Fortbildungszertifikats anerkannt. Das detaillierte Programm und die Einzelheiten zur Anmeldung sind zu finden unter www.pharmacon.de. /

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