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Orale Krebstherapie 

Ansprechpartner Apotheke

Apotheken können Kompetenzzentren für die orale Antitumortherapie sein. In diesem Punkt ist sich Professor Dr. Ulrich Jaehde von der Universität Bonn sicher. Der DPhG-Präsident erklärte beim Pharmacon Schladming, wo und wie Apotheken Betroffenen helfen können.
Sven Siebenand
22.01.2025  18:00 Uhr

Herausforderung Symptomlast

»Man kann in der Apotheke viel dazu beitragen, um die Symptomlast der Patienten zu senken«, ging Jaehde auf einen weiteren Vorteil einer pharmazeutischen Beratung ein. Auch hierfür gab es ein Fallbeispiel: So kann unter anderem das bei Brustkrebs zugelassene Elacestrant zu Hautausschlag an den Händen, extrem trockener Haut, offenen Stellen, Rötung und Schwellung führen. »Die Konsequenz kann letztlich eine Dosisreduktion oder gar ein Therapieabbruch sein«, so Jaehde. Dies lässt sich oft aber dank einer entsprechenden Beratung in der Apotheke verhindern. Beispielsweise könne man empfehlen, eine Harnstoff-haltige Salbe (10 Prozent) auf die betroffenen Stellen aufzutragen.

Abschließend empfahl Jaehde das Curriculum »Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie« der Bundesapothekerkammer. Zudem erinnerte an die entsprechende pharmazeutische Dienstleistung. Patienten, die ambulant ein orales Antitumortherapeutikum neu verordnet bekommen, haben Anspruch darauf.

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