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Hartmannbund 
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Ärzte sehen ePA auf dem Weg zum »Datenfriedhof«

Der Hartmannbund kritisiert die bisher unzureichende Nutzbarkeit der elektronischen Patientenakte (ePA). Der Ärzteverband wünscht sich daher mehr Tempo und neue Innovationen für die Patientenakte. 
AutorKontaktPZ
Datum 24.11.2025  17:30 Uhr

Aktive Unterstützung 

Die ePA solle die Praxen aktiv unterstützen, etwa durch Warnhinweise bei Wechselwirkungen oder erforderlichen Dosisanpassungen. Das schaffe wirklichen Mehrwert in der Versorgung. »Für Patientinnen und Patienten braucht es eine übersichtliche Oberfläche und einfache Zugänge, sowie präventive Empfehlungen anhand der bestehenden oder sich abzeichnenden Diagnosen. Diese Innovationen müssen parallel in die laufende Einführung der ePA integriert werden.«, heißt es.

Für den Hartmannbund ist es ein nicht akzeptables Ärgernis, dass die ePA zurzeit de facto ausschließlich im ambulanten Bereich Anwendung findet. Neben dem Nachjustieren der Klinikgeschäftsführungen, brauche es dringend Bewegung von Softwareherstellern. »Denn nur wenn die technische Basis stimmt, kann die ePA im Versorgungsalltag den versprochenen Nutzen tatsächlich entfalten und alle Leistungserbringer einbinden. Dazu gehört auch ein gewisser Grad an Datenharmonisierung, welchen die Gematik von den Leistungserbringern einfordern sollte«, so der Ärzteverband. 

Die jungen Ärztinnen und Ärzte des Hartmannbundes fordern daher, die Weiterentwicklung der ePA spürbar zu beschleunigen und regulatorische Hürden für Innovationen zu reduzieren. Die Gematik sollte dabei auch auf Leistungserbringer zugehen und Datenharmonisierung vorantreiben, etwa in der Labordiagnostik. »Mit der ePA 3.0 ist der Grundstein gelegt – jetzt müssen die nächsten Schritte entschlossen folgen und dürfen nicht in einem digitalen Kompromiss enden«, fordert der Hartmannbund.  Man wolle den beteiligten Akteuren gern beratend zur Seite stehen. 

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