Wer wird PZ-Publikumsfavorit? |
Knapp 20 junge Unternehmen, die im Apotheken- und Gesundheitsmarkt Fuß fassen möchten, haben sich beworben. Eine engere Auswahl steht nun fest – und die PZ-Leserinnen und -Leser können mitentscheiden, wer ins Finale einzieht. / Foto: Adobe Stock / Poramet
Sie alle sind potenzielle Finalisten – und das Besondere hierbei: Unsere Leserinnen und Leser können mitentscheiden, welches Unternehmen als ihr Favorit ins digitale Apostart-Finale 2021 einzieht.
Bis zum kommenden Freitag, 3. September, um 12 Uhr können die Nutzerinnen und Nutzer hier per Leser-Voting darüber abstimmen und ihren Favoriten auf die Short List der Jury setzen. Per Wild Card zieht dieser dann direkt ins Finale ein. Beim digitalen Finale am 14. September werden sich die Bewerber der engeren Auswahl im Rahmen eines Live-Webcasts mit ihren Ideen und Produkten präsentieren. Sieger wird, wer sowohl die Jury als auch die Zuschauer am nachhaltigsten von seinem Konzept überzeugen kann. Hier stellen sich die Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge vor:
Foto: AdjutaByte
AdiutaByte: »Die AdiutaByte GmbH wurde im Jahr 2019 als Spin-Off des Fraunhofer Instituts für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen (SCAI) in Sankt Augustin gegründet und bietet Lösungen in den Geschäftsfeldern Algorithmen-Entwicklung und Künstliche Intelligenz, Data Science, Software für Touren- und Personaleinsatzplanung und Consulting. Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern wollen wir mit unserer Lösung den hauseigenen Botendienst nicht ersetzen, sondern die Apotheken stärken und unterstützen, ihre Botendienstleistung optimal anbieten zu können und somit eine sichere Versorgung und Beratung ihrer Kunden zu garantieren.«
Foto: Andelie
Andelie: »In Deutschland leben 11,9 Millionen Frauen, die sich potenziell in den Wechseljahren befinden. Während dieser Zeit leiden 75 bis 80 Prozent der Frauen unter Hitzewallungen. Bisher existiert noch kein Produkt ohne Nebenwirkungen, das den betroffenen Frauen Linderung verschaffen kann. Diese Marktlücke schließt Andelie mit dem patentierten EarCooler: Mit Anlegen des Ohrclips kann – ohne dabei äußere Einflüsse verändern zu müssen – das thermische Wohlbefinden kontrolliert optimiert werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Geräte second-used zu erwerben oder zu mieten.«
Foto: Apocenna
Apocenna: »Wir von Apocenna Consulting haben uns auf Personaldienstleistungen für die öffentliche Apotheke spezialisiert. Mit apothekenvertretung.info ist die Suche nach Vertretungsapothekern im digitalen Zeitalter angekommen. Wesentliche Merkmale des Vertretungsangebotes werden bereits im Profil des Vertreters hinterlegt, etwa Kenntnis verschiedener Warenwirtschaftssysteme, so dass passende Vertreter ausgesucht werden können.
Es können gleichzeitig mehrere Vertreter angefragt werden. Auch können parallel Anfragen für verschiedene Vertretungszeiträume gestartet werden. Damit möchten wir allen Apotheken einen leichteren Zugang zu zeitlich befristetem Personal ermöglichen und Apothekenteams entlasten.«
Foto: apocourier
Apocourier: »Der für Apotheken mit 2,50 € vergütete Botendienst gilt in Abgrenzung zum Arzneimittelversand nur als solcher, wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden. Apotheken hilft das Apocourier-System, die Anforderungen komplett rechtssicher zu erfüllen, zu bündeln und das sich neuerdings bietende Potenzial des Botendienstes durch Kooperation mit externen Lieferdiensten vollständig auszuschöpfen. Die Lösung ermöglicht es den Apotheken, mit dem Botendienst eine optimierte Versorgung im Rahmen der neuen digitalen Möglichkeiten des E-Rezepts anzubieten.«
Foto: Apobee
Apobee/Bee Solutions: »Wir verstehen uns als Digitalisierungs-Manufaktur und nehmen jede Apothekeninhaberin und jeden Apothekeninhaber an die Hand. Durch eine Bestandsaufnahme werden die individuellen Prozesse eines jeden Betriebs angepasst und optimiert an die Apotheke ausgeliefert. Apobee ist das erste Enterprise Ressource Management im Apothekenmarkt. Als zentraler Ort der vollständig digitalisierten Apotheke kann Apobee durch flexible und intelligente JSON/REST API-Schnittstellen starke externe Partner einfach integrieren. Angefangen bei der Kommunikation zwischen Mitarbeitern und Externen über Abbildung der Revisionsfähigkeit der Apotheke bis hin zur Integration eines Corona-Schnelltestmoduls, alles ist möglich.«
Foto: DigiBest
Digibest: Bietet das Thema »Digitalisierung in Apotheken« über ein Bestellportal für die Beschaffungsseite der Apotheke für die Direktbestellung beim Hersteller über das MSV3-Protokoll an. Die Direktbestellungen beim Hersteller laufen zur Zeit noch häufig über Telefon, Fax, E-Mail oder Brief. Das ist zeitaufwendig und fehleranfällig auf beiden Seiten. Die Lösung: Direktbestellungen aus der Warenwirtschaft der Apotheke in die Warenwirtschaft des Herstellers.« Dies ermögliche die Darstellung und Bestellung des gesamten Direktangebotes des Herstellers inklusive Verkaufsförderungsmitteln und Displaymaterialien.
Foto: Digicoupon
Digicoupon: »Alle bestehenden Couponing- und Cashback-Angebote enden an der Kasse. Sie bewirken nichts außer einem subventionierten Abverkauf. Durch die Nutzung digitaler Möglichkeit bauen wir mit dem Verbraucher über den Kaufvorgang hinaus eine Beziehung auf. So kann er immer wieder aktiv angesprochen, informiert und aktiviert werden. Digicoupon bietet die einzige volldigitale Lösung für alle Bedürfnisse im Bereich Couponing, Cashback und Dialogmarketing. Jede Apotheke, die bei Digicoupon angemeldet ist, kann an jeder Aktion, die beworben wird, teilnehmen.«
Foto: Ecoblister
Go.Ecoblister: »Unsere Vision ist das Recht der personalisierten Wochenmedikation für alle Patienten mit Polymedikation: geprüft; sicher und komfortabel aus der Apotheke. Dafür bedarf es einer zeitgemäßen, ökologisch einwandfreien, zertifizierten Verpackung. Dieser Herausforderung haben wir uns gestellt. Die in der Apotheke geprüfte, personalisierte Wochenmedikation ist ein hervorragendes Mittel der aktiven Kundenbindung. Medikationsmanagement in Kombination mit dem Komfort der Wochenmedikation in einer zu 100 Prozent ökologischen Verpackung rückt den Patienten in den Fokus. Damit dient dieser Service sowohl den Stammkunden als auch der Umwelt durch Reduzierung von Wegwurf und Plastikmüll.«
Foto: Hormonella
Hormonella: »Über Jahrhunderte lag der Fokus der medizinischen Forschung auf dem männlichen Körper, was als Konsequenz zu einer großen Unwissenheit über den weiblichen Körper führte, die leider bis heute noch besteht. Mit unserem Start-up Hormonella begegnen wir dem Thema Gender Health Gap entschieden und kümmern uns spezifisch um zyklus- und hormonbedingte Symptome wie beispielsweise das Prämenstruelle Syndrom (PMS) oder Menstruationsbeschwerden. Zusammen mit unserem Expertenteam entwickeln wir Produkte, die Frauen dabei helfen, auf gesundem und nachhaltigem Weg ihre Zyklusbeschwerden zu minimieren.«
Foto: Immunkarte
Immunkarte: »Der digitale Impfpass ist eine gute Lösung für digitalaffine Menschen. Jedoch gab es keine alltagstaugliche analoge Alternative. Unser Kundenprofil zeigt, dass dieses Problem nicht auf einzelne Altersgruppen beschränkt ist. Die Immunkarte schließt die Lücke zwischen dem digitalen Impfzertifikat, das vom Smartphone abhängig ist, und dem gelben Impfpass. Designed für Langlebigkeit und einfachen täglichen Gebrauch. Ins Leben gerufen wurde die Immunkarte durch ein interdisziplinäres Team aus Apotheken-Personal und versierten Software-Entwicklern.«
Foto: Loop Card Systems
Loop Card Systems: »Loop Card Systems GmbH ist ein am 11. Juli 2019 in Hamburg neu gegründetes Unternehmen, das sich als Arbeitsplattform versteht und definierte Projekte und Lösungskonzepte in der Gesundheitswirtschaft entwickelt und realisiert. Wir wollen mit unserer Geschenkgutschein-Kartensystematik GOOD4YOU / GOOD4PETS eine maßgebliche Rolle auf dem übergreifenden Gesundheitsmarkt einnehmen, bei der die Zusammenarbeit mit den Vor-Ort-Apotheken im Fokus steht.«
Foto: Mediclix
Mediclix: »Wir haben uns des Problems digitale Kundenlösungen im Apothekenmarkt angenommen. Mit Mediclix erhält jede Apotheke eine starke und individuelle Digitalpräsenz, bei der der Fokus auf dem Auf- und Ausbau langfristiger Beziehungen zwischen Kunden und Apotheke liegt. Mit Mediclix bekommt die Apotheke nicht nur eine Möglichkeit, ihren Bestand online zu vertreiben, sondern präsentiert sich mit ihren individuellen und persönlichen Stärken.«
Foto: Pharmaheld
Pharmaheld: »Wir sehen das größte und gemeinsame Problem aller Apotheken im Fachkräftemangel. Wir bieten mit unserer unverbindlichen und einfachen Minijob-Vermittlung die Lösung für alle Betroffenen/Beteiligten an. Wir haben einen Pool mit Bewerbern unterschiedlicher Fähigkeiten: Rentner, Pta in Elternzeit, Vertreter im Außendienst und bereits beschäftigte Pharmazeuten holen wir mit ins Boot und bieten den Apotheken eine flexible, zusätzliche Arbeitskraft an. Die vermittelten Pharmazeuten können sofort dem Team unter die Arme greifen und brauchen nicht eingearbeitet zu werden.«
Foto: Viandar
Viandar/Medinspector: Die Software Medinspector® dreht sich um das Thema interprofessionelles Medikationsmanagement und »leitet den Nutzer Schritt für Schritt durch die Medikationsanalyse, unterstützt den Apotheker im gesamten Prozess und sichert so eine gleichbleibend hohe Qualität. Der Medinspector® wird so zur Plattform, auf der Arzt und Apotheker Daten und Informationen über gemeinsame Patienten austauschen können. Schließlich war das Ziel, eine Lösung zu schaffen, die die Heilberufe stärker untereinander vernetzt und eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglicht.«