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ZAEU-Generalversammlung

»Überall in Europa bewältigen Apotheken Herkulesaufgaben«

Wie elementar die Rolle der Apothekerschaft bei der Bewältigung der Corona-Pandemie in ganz Europa ist, war jetzt Thema bei der Generalversammlung des Europäischen Apothekerverbands in Nizza. 
PZ
26.10.2021  12:00 Uhr

Verbandsvize Mathias Arnold forderte die Politik auf, aus dem Engagement Lehren zu ziehen und die lokalen Apotheken zu stärken. »Überall in Europa bewältigen Apotheken mit großem Erfolg Herkulesaufgaben und zeigen somit in Krisenzeiten ganz besonders, wie unentbehrlich sie sind«, sagte Arnold, der zugleich ABDA-Vizepräsident ist, bei der in dieser Woche im südfranzösischen Nizza stattfindenden Generalversammlung des Zusammenschlusses der Apotheker in der Europäischen Union (ZAEU, engl. PGEU, frz. GPUE): »Seit Beginn der Corona-Pandemie haben Millionen Menschen ganz persönlich gespürt, wie wichtig es ist, kompetente Ansprechpartner für Gesundheitsfragen gleich um die Ecke zu haben. Die Europapolitiker in Brüssel, vor allem aber auch die Verantwortlichen in den europäischen Hauptstädten sollten daraus die Lehre ziehen, die Apotheken vor Ort zu stärken, um auch für künftige Krisen gewappnet zu sein«, forderte Arnold.

Die Corona-Pandemie hat den Apotheken in ganz Europa viel zusätzlichen Arbeitsaufwand beschert, etliche Offizinen haben ihre bestehenden pharmazeutischen Leistungen ausgebaut beziehungsweise zusätzliche Aufgaben übernommen. Dazu gehören in Deutschland Dienstleistungen wie Botendienst und Impfstofflogistik, das Management von Lieferengpässen und der zunehmende Einsatz von digitalen Instrumenten und Netzwerken. Inzwischen wird der Botendienst bezuschusst, und die Versorgung von Arztpraxen und Impfzentren mit Covid-19-Impfstoffen wurde komplett den Apotheken übertragen. Zudem hat die SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung den Apotheken hierzulande einen leichteren Austausch von nicht lieferbaren Rabattarzneimitteln gegen vorrätige Generika ermöglicht. In mehreren europäischen Staaten haben Apotheken zudem für das Management der zunehmenden Lieferengpässe bei wichtigen Arzneimitteln neue Werkzeuge bekommen.

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