Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Online-Versandhandel

Shop Apotheke will schnelle Lieferung ausbauen

Die Shop Apotheke plant 2020 ein Umsatzwachstum von rund 20 Prozent. Gleichzeitig will das Unternehmen sein Produktportfolio ausbauen sowie den Service »Same-Day-Delivery« in weiteren Metropolregionen anbieten. Wie der Online-Händler heute im niederländischen Venlo mitteilte, ist der Verlust in vergangenen Jahr geringer ausgefallen. Das Minus liegt nur noch bei 1,9 Prozent.
AutorKontaktJulia Endris
Datum 17.03.2020  16:14 Uhr

In ihrem Kernmarkt Deutschland sieht sich die Shop Apotheke auch durch den Transfer von Europa-Apotheek-Kunden zur Shop Apotheke gut aufgestellt, heißt es. Gearbeitet werde derzeit auch an einer E-Pharmacy-Plattform, auf der es neben Arzneimitteln zudem verschiedene Gesundheitsservices geben soll. 

Auch soll das Produktsortiment selektiv erweitert werden, so der Versender. Dazu gehöre insbesondere die Einführung von Eigenmarken im Arzneimittelsortiment, aber auch neue Produkte, wie »Functional Food« und Nahrungsergänzungsmittel der Tochtergesellschaft Nu3. Darüber hinaus wolle das Unternehmen sein »Same-Day-Delivery Service« auf weitere Metropolregionen ausweiten. 

Nach der Einführung des elektronischen Rezepts erwartet Unternehmenschef Stefan Feltens, verstärkt vom Geschäft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten zu profitieren. Beim geplanten Umsatzwachstum von 20 Prozent in diesem Jahr seien die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie jedoch nicht berücksichtigt, erläutert er. 

Verlust verringert auf 1,9 Prozent bei 701 Millionen Euro Umsatz

Mit Blick auf die Coronavirus-Pandemie sei zwar ein temporärer Auftragsschub zu verzeichnen. Wie sich die Situation weiterentwickeln werde, sei aber völlig ungewiss. »Wir agieren aktuell in einem von hoher Unsicherheit geprägten Umfeld«, erklärte Feltens. Wie bereits bekannt, war der Umsatz im abgelaufenen Jahr um rund 30 Prozent auf 701 Millionen Euro gestiegen. Die Marge des bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) bleibt zwar im negativen Bereich, verbesserte sich 2019 jedoch gegenüber dem Vorjahr um 0,3 Prozentpunkte auf nur noch minus 1,9 Prozent.

Betrachtet man nur die DACH-Region mit den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz, so erwirtschaftet die Shop Apotheke hier mit 615,4 Millionen Euro fast 88 Prozent des Gesamtumsatzes in 2019. Das entspricht einem Umsatzplus von 25,3 Prozent, 2018 waren es 491 Millionen Euro. Das bereinigte Ebitda in diesem Segment lag demnach bei 13,4 Millionen Euro, im Vorjahr waren es nur 9,8 Millionen.

Um ihr weiteres Wachstum ohne Gewinn zu finanzieren, hatte sich die Shop Apotheke im April 2019 auf dem Kapitalmarkt eine Finanzspritze von 50 Millionen Euro besorgt. Derzeit betreibt das Unternehmen Online-Apotheken in Deutschland, Österreich, Frankreich, Belgien, Italien, Spanien, den Niederlanden und der Schweiz.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa