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Neugeborene

Mit Stuhlfarbkarte schwere Lebererkrankung erkennen

Nach der Geburt ihres Kindes erhalten Eltern in Deutschland das sogenannte Gelbe Heft. In diesem Kinderuntersuchungsheft des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) können Ärzte die Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U9 dokumentieren. Nun wurde es um eine Stuhlfarbkarte erweitert, mit der Eltern und Hebammen die Stuhlfarbe des Babys abgleichen können, um Anzeichen auf eine schwere Lebererkrankung rechtzeitig zu erkennen.
Laura Rudolph
15.02.2024  16:00 Uhr

Augen und Urin geben weitere Hinweise

Weiterhin können ein dunkel verfärbter Urin sowie eine Gelbsucht (gelbe Augen und Haut), die länger als 14 Tage anhält, eine Lebererkrankung bei Neugeborenen anzeigen. Bei einem Gallenstau geht Bilirubin, ein gelb gefärbtes Abbauprodukte des Blutfarbstoffs, zurück ins Blut über und lagert sich in Haut und Augen ab. Ausgeschieden wird es über den Urin. Im Verdachtsfall sollte der Säugling ärztlich untersucht und es sollten gegebenenfalls Urin- und Blutproben analysiert werden.

Zudem sollten Eltern ihre Hebammen bitten, die Augen des Babys mit zwei Wochen (wenn es nicht gestillt wird) und sonst mit drei Wochen anzuschauen, rät die Stiftung. Ist das Augenweiß noch gelb gefärbt, sollte umgehend eine Blutuntersuchung erfolgen, um die Gesundheit des Kindes zu schützen. Mehr Informationen zu Lebererkrankungen finden sich online auf den Seiten der Selbsthilfeorganisationen Deutsche Leberhilfe und Leberkrankes Kind.

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