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Wahlprogramm zur Bundestagswahl 

Linke will öffentliche Impfstoffproduktion 

Die Partei Die Linke bleibt sich treu: Im Gesundheitswesen plädiert sie für einen radikalen Wandel nach der Bundestagswahl im Herbst. Rabattverträge sollen der Vergangenheit angehören und Pharmahersteller unter demokratische Kontrolle fallen. Ein umfassendes Bekenntnis zur Apotheke vor Ort fehlt diese Mal allerdings im Wahlprogramm der Partei.
Stephanie Schersch
06.07.2021  10:00 Uhr

Mehr Geld für Heilberufler

Um Leistungserbringer zu stärken, drängt die Linke recht pauschal auf eine bessere Bezahlung der Gesundheits- und Heilberufe. Und: »Aus- und Fortbildung in Gesundheitsberufen muss gebührenfrei sein und Arbeitsleistungen während der Ausbildung müssen vergütet werden.« Damit nimmt die Partei auch die Situation von pharmazeutisch-technischen Angestellten in den Blick, in deren Ausbildung zum Teil immer noch Schulgeld fällig wird.

Ebenso wie die Pharmaindustrie sind den Linken auch Klinikkonzerne ein Dorn im Auge. Krankenhäuser gehören demnach in öffentliche oder gemeinnützige Hand. Gewinne dürften im Klinikbetrieb grundsätzlich nicht abfließen, schreibt die Partei und mach eine einfache Rechnung auf: »Wenn keine Gewinnentnahme mehr möglich ist, verlieren private Konzerne den Anreiz, Krankenhäuser zu betreiben.« Auch die Finanzierung der Kliniken setzt nach Meinung der Linken Fehlanreize. »Wir fordern die Abschaffung der Fallpauschalen.«

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