Klappt der Versand der Masken-Vouchers rechtzeitig? |
Aus dem Kassenlager hatte die PZ zuletzt auch zweifelnde Stimmen gehört. Die Kassen müssen für ihre Versichertenbriefe schließlich auch Druckereien beauftragen. Es sei nicht klar, ob die Druckereien einen so großen Auftrag zum Jahresende noch annähmen, hieß es. Auch das Scannen der Versichertendatenbanken nach Risikogruppen soll nach Aussage einiger Kassen recht aufwendig und auch datenschutzrechtlich bedenklich sein. Doch auch was den Datenschutz betrifft, ist man beim GKV-Spitzenverband optimistisch gestimmt: »Selbstverständlich erwarten wir, dass die Rechtsverordnung des Bundesgesundheitsministeriums keinerlei Aufgaben an die Krankenkassen überträgt, deren Ausführungen gegen Datenschutzvorgaben verstoßen würden.«
Auch der PKV-Verband sieht trotz der knappen Zeitbemessung übrigens keine Probleme. Ein Verbandsspreche erklärte gegenüber der PZ: »Wir gehen davon aus, dass die berechtigten Privatversicherten die Gutscheine für die FFP2-Masken pünktlich von ihren Versicherungsunternehmen erhalten werden.«
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