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Katastrophenvorsorge

In der Krise Köpfe kennen

Stromausfall, Hochwasser oder Cyberattacken: Krisen und Katastrophen sind wahrscheinlicher geworden. Jede Apotheke sollte sich deshalb mit dem Thema Krisenvorsorge beschäftigen. Dabei gilt: Es gibt keine Musterlösung, sondern jeder Betrieb muss die für sich passenden Maßnahmen treffen.
AutorKontaktChristian Fehske
AutorKontaktSven Seißelberg
Datum 06.04.2025  08:00 Uhr

Risiko- und Notfallmanagement

Das pharmazeutische Risiko- und Notfallmanagement ist die Grundlage für ein strukturiertes Agieren vor, während und nach einer Krise. Anhand des »PDCA-Zyklus« (Plan, Do, Check, Act) lassen sich Risiken erfassen, Lösungen erarbeiten und Ableitungen treffen.

Mit dieser Arbeitsweise sind Apotheken aus ihren regulären Qualitätsmanagement-Systemen (QMS) bereits vertraut. Es ist wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, dass ein gutes Risiko- und Notfallmanagement keinen Schaden verhindern, aber dessen Auswirkungen erheblich verringern kann.

Risiken erkennen und bewerten

An erster Stelle des PDCA-Zyklus steht, mögliche Risiken zu identifizieren und in einem weiteren Schritt zu bewerten. Hier bedarf es etwas Fantasie, um auch »out of the box« zu denken.

Liegt eine Apotheke direkt an einem Fluss, der alle paar Jahre über die Ufer tritt, besteht ein offensichtliches Risiko. Es geht aber auch darum, weniger offensichtliche Risiken zu identifizieren. Die Apotheke könnte etwa an einem ausgetrockneten Flussbett liegen (historisches Wissen) oder an einem Standort, der bisher nur »Jahrhunderthochwasser« erlebt hat. Heutzutage können solche Ereignisse bei Starkregen häufiger mit unerwarteten Überschwemmungen verbunden sein.

Wichtig ist, mögliche Risiken ständig im Blick zu behalten und kontinuierlich anzupassen. Nach der Identifikation werden die Risiken analysiert und bewertet. Ziel ist es, eine Reihenfolge der Risiken zu entwickeln, um danach strukturiert weiterzuplanen. Für die individuelle Risikobewertung empfiehlt es sich, eine etablierte Risikomatrix zu nutzen. Dies sei am Beispiel eines Blackouts illustriert (Kasten).

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