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Enge Wechselbeziehung

Hautprobleme als Diabetes-Warnzeichen

Dermatologische Komplikationen können vor einem bisher unerkannten Diabetes warnen, ein Alarmzeichen für Folgeschäden der Zuckerkrankheit sein oder gar einen lebensbedrohlichen Notfall signalisieren. Worauf ist besonders zu achten und was ist zu tun?
Sven Siebenand
26.11.2019  15:32 Uhr

Vorsicht Nierenschäden möglich

Die Sanierung von Nagelpilz bei Diabetikern ist keine kosmetische Frage, sondern eine medizinische Notwendigkeit und gehört in die Hände von Fachkräften, so Dr. Cornelia Woitek, Diabetologin aus Leipzig. Ärzte können die professionelle Fußpflege beim Podologen auf Rezept verordnen. Die Medizinerin informiert ferner, dass viele Diabetiker im Laufe ihrer Erkrankung unter Hauttrockenheit leiden, die zu starkem Juckreiz führen kann . Lässt das Jucken durch klassische Therapien wie Glucocorticoide oder Antihistaminika nicht nach, sollte der Arzt jedoch hellhörig werden. »Unstillbarer Juckreiz, der auf keine Therapie anspricht, ist bei Diabetes-Patienten ein Hinweis auf eine Nierenfunktionsstörung«, betont Woitek. 

Tipps für die richtige Hautpflege

Diabetiker können selbst etwas für ihre Hautgesundheit tun. »Die tägliche Hautpflege ist essenziell«, so Woitek. Besonders eignen sich hierfür feuchtigkeitsspendende Pflegeprodukte mit den Inhaltsstoffen Glyzerin, Panthenol, Hamamelis, Aloe Vera, Vitamin E und Harnstoff. »In der kalten Jahreszeit sollten Menschen mit Diabetes außerdem nicht zu heiß und zu lange baden und sich gut abtrocknen, um nasse Hautstellen zu vermeiden«, rät die Diabetologin.

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