Pharmazeutische Zeitung online
Bundespressekonferenz

Grünes Licht für Corona-Impfstart in den Arztpraxen

Das Prozedere steht: Am heutigen Donnerstag informierte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zusammen mit Vertretern von Ärzten, Apotheken und Großhandel über den Start der Covid-19-Impfungen in den Praxen. Ab dem 7. April soll es losgehen. Verimpft wird in den ersten beiden Wochen zuerst der Biontech-Impfstoff.
Ev Tebroke
01.04.2021  13:24 Uhr

Strenges Liefer- und Bestellregime

Die Einbindung der Hausärzte ist für Minister Spahn ein nächster Schritt, um die Zahl der Impfungen flächendeckend zu steigern. »Es ist kein großer, aber ein wichtiger Schritt, um schneller und perspektivisch mehr zu impfen«, betonte er. KBV-Chef Gassen zeigte sich zuversichtlich »für einen professionellen Start der Impfungen in den Praxen«. Hinsichtlich der Belieferung der Praxen mit Impfstoffen und Impfzubehör unterstrich ABDA-Präsidentin Overwiening die »bewährte Versorgungsstruktur Großhandel-Apotheke-Arztpraxis«. Sie verwies auf das strenge Liefer- und Bestellregime und garantierte eine »pünktliche Lieferung in der Kühlkette – sicher von A-bis Z«. Bereits vor einigen Wochen hatten sich ABDA, Großhandel und BMG über die konkrete Logistikstrategie verständigt. Die Verteilung werde zwar aufwändiger, wenn mehr Impfstoffe im Markt sind. Aber Overwiening versicherte: »Wir sind in der Lage, jede Menge verlässlich zu managen.« Auch Phagro-Vizechef Freitag ist sicher, dass die Impfstoffbelieferung in die Apotheken durch die bundesweit 110 Pharmagroßhandlungen schnell und sicher vonstattengehen wird. »Wir haben uns in den letzten Wochen intensiv vorbereitet.«

Zuerst wird mit Biontech geimpft

Zunächst werden die Praxen laut Minister Spahn in den ersten beiden Wochen nach Ostern ausschließlich mit dem Impfstoff von Biontech beliefert. Ab Kalenderwoche (KW) 16 soll dann Astra-Zeneca hinzukommen und ab KW 17 dann auch der Impfstoff von Johnson & Johnson. Hier seien aber auch noch Anpassungen möglich, betonte Spahn. Der Impfstoff von Moderna soll ausschließlich in den Impfzentren zum Einsatz kommen.

Der mit minus 70 Grad ultra-tiefgekühlte Biontech-Impfstoff wird laut Phagro-Vize Freitag in den Großhandlungen aufgetaut und dann an die Apotheken »in bedarfs- und bestellgerechten Impfmengen« geliefert. Da die Hersteller die Impfstoffe nur in großen Gebinden zu mehreren Hundert Vials produziere, übernimmt der Großhandel die Auseinzelung aus den Großpackungen. Zudem sind laut Freitag auch die entsprechenden Mengen an Impfstoffzubehör in der Lieferung an die Offizinen enthalten. Die Apotheken erstellen dann vor Ort die Konfektionen für die jeweiligen Praxen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa