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Kleine Anfrage

Grüne bohren bei Maskenabgabe nach

Seit Mitte Dezember können Risikogruppen in der Apotheke kostenlos Atemschutzmasken beziehen – ein Riesenthema nicht nur für Apotheker, denn neben dem damit verbundenen logistischen Kraftakt hatten die Apothekenteams Lieferprobleme sowie teils großen Patientenandrang zu meistern. Die Grünenfraktion im Bundestag will nun von der Bundesregierung detailliert wissen, wie es mit der Abgabe weitergehen soll.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 06.01.2021  14:30 Uhr
Grüne bohren bei Maskenabgabe nach

Grundsätzlich stimme die Fraktion dem Vorhaben zu, besonders vulnerable Gruppen mit FFP2-Masken vor einer Infektion mit dem Coronavirus zu schützen, betonen die Abgeordneten um Maria Klein-Schmeink in einer Kleinen Anfrage. Schließlich könne damit dazu beigetragen werden, dass diese Risikogruppen »auch unter Pandemiebedingungen ein selbstständiges Leben führen können«, heißt es. Zu der dazu kurzfristig erlassenen Verordnung seien aber noch elementare Fragen offen, schreiben die Abgeordneten. Die Novelle regelt die kostenlose Abgabe von insgesamt je 15 Schutzmasken an die etwa 27 Millionen Risikopatienten bis Mitte April. Die PZ hat umfangreich über die Einzelheiten berichtet.

Warum nicht per Post?

Weshalb zum Beispiel habe der Bund sich entschieden, die für die Abholung nötigen Voucher per Post an die Patienten zu schicken, anstatt die Masken direkt auf diesem Weg zu versenden, wollen die Grünen in ihrem mehrseitigen Fragenkatalog wissen. Die Gutscheine berechtigen  die Risikogruppen, sich in den kommenden Wochen insgesamt zwölf Schutzmasken in der Apotheke aushändigen zu lassen.  Bis zum 6. Januar war der Bezug von drei Masken auch ohne einen solchen Anspruchsausweis möglich. Ob die Patienten ihre Voucher allerdings rechtzeitig erhalten, ist fraglich, denn die Bundesdruckerei hat erst Anfang dieser Woche damit begonnen, die Coupons an die Versicherer zu verschicken.

Dass die Maskenabgabe unkomplizierter ablaufen kann, zeigt unter anderem das Nachbarland Österreich, wo alle Bürger ab 65 Jahren, unabhängig von Vorerkrankungen, Masken per Post zugeschickt bekommen. Auch in Tübingen ging man Mitte November einen Sonderweg und schickte im Rahmen des »Tübinger Appells« von Lokalpolitikern, Rotem Kreuz und Uniklinik je eine FFP2-Maske an alle Über-65-Jährigen. Dazu fragen nun die Grünen: Hat die Bundesregierung je erwogen, die Masken auch auf anderem Wege als über die Apotheken abzugeben? Wenn ja, warum wurden mögliche Alternativen verworfen?

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