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Therapie und Hygiene

Finger weg vom Lippenherpes

Lippenherpes-Erreger schlummern im Körper lange unbemerkt. Werden sie aktiv, führt dies zu unangenehmen Symptomen und einem hohen Ansteckungsrisiko. Zum Glück gibt es Therapie- und sinnvolle Zusatzmaßnahmen.
AutorKontaktMaria Pues
Datum 12.08.2020  07:00 Uhr

Viren nicht weiter verteilen

Grundsätzlich gilt: Die flüssigkeitsgefüllten Herpesbläschen stecken voller Viren. Zum Auftragen der Cremes und Gele eignen sich Wattestäbchen, um den Kontakt der Finger mit den Bläschen zu reduzieren. Händehygiene ist dennoch wichtig – nicht nur, um andere nicht zu infizieren, sondern auch, um die Viren nicht auf weitere Körperregionen zu verteilen. Da es sich beim Erreger des Lippenherpes um ein behülltes Virus handelt, kann eine Inaktivierung bereits durch einfaches Händewaschen mit Seife erreicht werden. Für unterwegs eignen sich als viruzid oder begrenzt viruzid gekennzeichnete Händedesinfektionsmittel. Da die Viren auch per Schmierinfektion über Gegenstände übertragen werden können, sollte der Betroffene zum Beispiel Handtücher, Gläser oder Essbesteck nicht mit anderen teilen. Handtücher sollten bei mindestens 60 °C gewaschen werden.

Kein Fall für eine Selbstmedikation sind Betroffene, die häufiger als sechsmal pro Jahr einen Lippenherpes entwickeln. Sie sollten ebenso an den Arzt verwiesen werden wie Schwangere und Stillende – auch wenn die meisten rezeptfrei erhältlichen Zubereitungen während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht kontraindiziert sind. Dasselbe gilt bei Herpeserkrankungen bei Säuglingen und Kleinkindern.

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