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Medikationsfehler

Erkennen, bewerten, verhindern

Medikationsfehler können für Patienten gefährlich und für Verursacher zur Last werden. Trotz umfassender Sicherheitsinformationen treten sie tagtäglich auf – sei es in Arztpraxen, Kliniken, Apotheken, Pflegeeinrichtungen oder dem häuslichen Umfeld. Wo liegen die Hauptursachen und welche Strategien zur Vermeidung sind im Alltag erfolgreich?
AutorKontaktRalf Goebel
Datum 28.07.2024  08:00 Uhr

Aus Fehlern lernen

Da in jedem Schritt des Medikationsprozesses und von jedem daran Beteiligten, insbesondere von Angehörigen der Gesundheitsberufe wie Ärzten, Apothekern oder Pflegefachkräften sowie von Patienten, deren Angehörigen oder Dritten, Medikationsfehler verursacht werden können, sind Maßnahmen zur Fehlervermeidung nur zielführend, wenn sie als Routine im Alltag verstanden und von allen Beteiligten umgesetzt werden.

Zur Einteilung von Medikationsfehlern kursieren unterschiedliche, nicht harmonisierte Klassifikationssysteme für Fehlerarten in Qualitätsmanagement-(QM)-Systemen von Apotheken, in Pharmakovigilanz-Systemen von Zulassungsinhabern und Behörden sowie in Berichtssystemen für kritische Vorkommnisse (Critical Incident Reporting System, kurz CIRS).

Um aus aufgetretenen Medikationsfehlern Maßnahmen zu deren künftiger Vermeidung abzuleiten, lassen sie sich hinsichtlich des Auftretens im jeweiligen Schritt des Medikationsprozesses, der Ursachen, der Auswirkungen und des Schweregrads der Folgen analysieren. Ein professionelles Fehlermanagement im Rahmen von QM- und Pharmakovigilanz-Systemen führt zu wichtigen Erkenntnissen nicht nur aus aufgetretenen Fehlern mit schwerwiegenden Folgen, sondern auch aus Beinahefehlern und Medikationsfehlern ohne Schäden für Patienten.

Zu den Pharmakovigilanz-Aufgaben und zum Fehlermanagement gehört es auch, Medikationsfehler an die zuständigen Stellen zu melden (Kasten).

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